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13 Jahre nach Debüt: Popp wird gegen Schweden 125. DFB-Spiel absolvieren

Alexandra Popp befindet sich auf direktem Weg, Deutschland Rekord-Nationalspielerin zu werden
Alexandra Popp befindet sich auf direktem Weg, Deutschland Rekord-Nationalspielerin zu werdenProfimedia
Alexandra Popp darf sich im Länderspiel der deutschen Fußballerinnen gegen Schweden am Dienstag (18.15 Uhr/ZDF) in Duisburg auf einen persönlichen Meilenstein freuen. "Für sie schließt sich hier ein Kreis", sagte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg und scherzte augenzwinkernd, Popp ziehe aber mit dem 125. Länderspiel nur mit ihr gleich, "wenn ich sie denn aufstelle..." Ebenfalls in Duisburg hatte Popp vor fast exakt 13 Jahren auch ihr DFB-Debüt gefeiert.

Auch ohne Karnevalsheiterkeit: die Kapitänin sei für den wichtigen Start ins WM-Jahr einsatzbereit. Popp stand einst beim FCR Duisburg unter Vertrag, absolvierte zwischen 2008 und 2012 80 Pflichtspiele für den FCR, ehe der Verein im Januar 2014 in die Fußballabteilung des MSV aufging. Seitdem entwickelte sich Popp stetig weiter: "Gerade in den letzten Jahren ist sie sehr als Persönlichkeit gewachsen und ich glaube, die Alex hat noch ein bisschen was vor. Ich hoffe, es kommen noch ein paar Länderspiele mehr dazu", so Voss-Tecklenburg.

Schließlich nehmen die Vize-Europameisterinnen bei der WM im Sommer in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) den Titel ins Visier. "Wir wollen nicht nur nach außen, sondern auch nach innen ein Zeichen setzen", sagte Voss-Tecklenburg mit Blick auf das "Highlight-Länderspiel" gegen den WM-Dritten Schweden, für das Stand Montag über 18.000 Tickets verkauft waren.

Die gebürtige Duisburgerin Voss-Tecklenburg hat bei der Heimkehr für einen persönlichen Fanblock gesorgt, "Freunde, Familie und sogar ehemalige Lehrer" sind mit Karten ausgestattet. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) lässt sich die Begegnung nicht entgehen. "Er hatte uns nach dem EM-Finale in Wembley schon versprochen, in Kontakt zu bleiben. Wir werden uns vor dem Spiel persönlich austauschen", sagte die Bundestrainerin: "Es ist ein starkes Zeichen, dass er kommt."