Qualifying in Spielberg: Max Verstappen hängt Lando Norris ab

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Qualifying in Spielberg: Max Verstappen hängt Lando Norris ab

Aktualisiert
Max Verstappen startet von der Pole.
Max Verstappen startet von der Pole.Profimedia
Weltmeister Max Verstappen liegt beim Red-Bull-Heimspiel in Österreich auf Kurs für ein perfektes Wochenende. Der Niederländer sicherte sich am Samstagnachmittag souverän die Pole Position für den Grand Prix in Spielberg (Sonntag, 15.00 Uhr/Sky), wenige Stunden zuvor hatte er bereits den Sprint gewonnen. Die Startplätze zwei und drei holten McLaren-Pilot Lando Norris und George Russell im Mercedes - mit mehr als vier Zehntelsekunden Rückstand.

Ferrari-Pilot Carlos Sainz und Lewis Hamilton im anderen Mercedes folgen auf den Rängen vier und fünf, Sechster ist Sainz' Teamkollege Charles Leclerc. Oscar Piastri im zweiten McLaren hatte zunächst auf Rang drei gelegen, seine beste Zeit wurde wegen Überfahrens der Streckenbegrenzung aber gestrichen. Am Ende stand nur Platz sieben für den Australier. Nico Hülkenberg im Haas schaffte es ins Q3 und sicherte sich Startplatz neun.

"Das war ein schönes Statement", sagte Verstappen unter dem Jubel Tausender Fans aus den Niederlanden, "ich habe es richtig genossen. Es war ja eine Weile seit der letzten Pole." Dreimal in Folge war der erste Startplatz zuletzt nicht an Red Bull gegangen - dieses Mal konnte selbst der zuletzt so starke Lando Norris nicht folgen: Vier Zehntelsekunden fehlten dem zweitplatzierten McLaren-Piloten.

Verstappen geht als souveräner Spitzenreiter in den elften Grand Prix des Jahres. Im Sprint von Spielberg baute er seine Führung leicht aus, hat mit nun 227 Punkten 71 Zähler Vorsprung auf Norris. Dabei waren beide McLaren im Kurzrennen mindestens auf Augenhöhe, übten auf den Rängen zwei und drei zunächst großen Druck auf Verstappen aus - standen sich dann aber gegenseitig im Weg.

"Ich habe die Tür offen gelassen und verteidigt wie ein Amateur", sagte Norris später. Zumal Piastri die Chance nutzte und ebenfalls vorbeizog. In der Folge stand er dem eigentlich schnelleren Teamkollegen im Weg, erst jetzt konnte Verstappen sich absetzen und den Sprintsieg einfahren.