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ALBA Berlin-Boss Marco Baldi besorgt über enorme Belastung: "Es ist zu viel"

AFP
Marco Baldi beklagt den eng getakteten Spielrhythmus seiner Basketballer von ALBA Berlin.
Marco Baldi beklagt den eng getakteten Spielrhythmus seiner Basketballer von ALBA Berlin.Profimedia
Die enorme Belastung für seine Spieler stößt Marco Baldi sauer auf. "Es muss sechs Wochen, zwei Monate im Jahr geben, die wirklich frei sind. Wo man wirklich regenerieren, aufbauen kann. So wie es jetzt ist, ist es zu viel", sagte der Boss von Alba Berlin in einem MagentaSport-Podcast über die Terminhatz des Basketball-Bundesligisten.

Allein drei Spiele in sechs Tagen absolviert der deutsche Meister in dieser Woche, der Spielplan sei "an der Grenze", wie Baldi sagte: "Bei einigen Spielern ist null Frische da, die Woche jetzt wird nochmal ganz haarig." Alle zwei bis drei Tage steht die Mannschaft von Trainer Israel Gonzalez aktuell auf dem Parkett, das Ligaspiel bei den Niners Chemnitz am Dienstag war bereits das 64. Pflichtspiel für die Albatrosse in der laufenden Saison.

Dazu waren die Berliner in der EuroLeague wöchentlich in ganz Europa unterwegs. "Die Belastung ist zu groß, das wissen wir. Wir müssen alle Institutionen zusammenführen, um mal einen verträglichen Spielplan aufzubauen", so Baldi. Immerhin: Die Partie am Donnerstag gegen ASVEL Villeurbanne Lyon ist das 34. und letzte Hauptrundenspiel in der Königsklasse für die abgeschlagenen Berliner – dann stellt sich zumindest etwas Besserung im Terminplan ein.