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Basketball: Alba Berlin und Bonn weiter gleichauf

Wetzell mit einem Dunk für Alba Berlin
Wetzell mit einem Dunk für Alba BerlinProfimedia
Das Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem deutschen Basketball-Meister Alba Berlin und den Telekom Baskets Bonn an der Bundesliga-Spitze geht weiter. Titelverteidiger Berlin eroberte am Ostersonntag nach einer Nacht die Tabellenführung durch einen 91:78 (47:46)-Arbeitssieg über die BG Göttingen zurück, nachdem Herausforderer Bonn am Vortag die Spitze vorübergehend durch seinen zwölften Ligasieg in Serie mit 87:76 (35:39) bei den EWE Baskets Oldenburg übernommen hatte.

Am Ostermontag kann Pokalsieger Bayern München als drittes Team nach dem Führungsduo, das mit jeweils 25:2 Siegen gleichauf liegt, seine Play-off-Teilnahme perfekt machen. Durch einen Sieg bei den Würzburg Baskets wäre dem Tabellendritten der Endrunden-Platz nicht mehr zu nehmen.

Für das meiste Aufsehen am Osterwochenende sorgte allerdings Zeitnahme-Probleme im Kellerduell zwischen den Löwen Braunschweig und Schlusslicht medi Bayreuth. Beim 101:89 (46:49)-Erfolg der Hausherren fielen kurz vor Beginn des dritten Viertels die Spieluhr und der 24-Sekunden-Chronometer sowohl in der Halle als auch an den Bildschirmen aus. Mit eilig herbeigeschafften Digitaluhren aus dem Amateurbereich konnten die Organisatoren die Fortsetzung des Spiels nach einer längeren Unterbrechung ermöglichen.

Berlin spielte seine Überlegenheit erst nach der Pause aus. Johannes Thiemann und Jonas Mattisseck waren mit jeweils 14 Punkten die besten Werfer im Hauptstadt-Team, allerdings war Mark Smith in Göttingens Mannschaft mit 17 Zählern der erfolgreichste Spieler auf dem Parkett.

Bonn hatte in Oldenburg zunächst auch mehr Widerstand als erwartet zu brechen. Erst im Schlussabschnitt zogen die Rheinländer entscheidend davon. Dabei ragten in der Gästemannschaft Sebastian Herrera und Karsten Tadda mit jeweils 18 Punkten heraus.

Für Bayreuth bedeutete die Niederlage in Niederlage bei den Löwen im Abstiegskampf einen schweren Rückschlag. Sieben Spieltage vor Ende der regulären Saison beträgt Bayreuths Rückstand auf die Löwen damit drei Siege.

Die Chemnitz 99ers feierten nach zuletzt acht Ligapleiten in Folge ein 76:72 (44:40) beim Tabellen-15. Syntainics MBC Weißenfels. Für Weißenfels war es hingegen die sechste Pleite nacheinander. Die MHP Riesen Ludwigsburg setzten sich mit 82:77 (41:37) gegen die Hakro Merlin Crailsheim durch.