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BBL: 18 neue Gesellschafter übernehmen Steiner-Anteile in Bayreuth

Carl Steiner bei einem Heimspiel in der Oberfrankenhalle in Bayreuth
Carl Steiner bei einem Heimspiel in der Oberfrankenhalle in BayreuthProfimedia
Beim stark abstiegsbedrohten Basketball-Bundesligisten medi Bayreuth hat ein neuer Gesellschafterkreis die Anteile des langjährigen Mäzens Carl Steiner übernommen.

Der Unternehmer war 1984 in Bayreuth in den Basketball eingestiegen und hört nun auf. 18 Gesellschafter folgen auf Steiner, der Ende Januar seinen Rückzug angekündigt hatte.

"Manchmal gibt es im Leben Veränderungen, die man selber nicht mal unbedingt will, und so lässt meine weitere Lebensplanung den dafür notwendigen Aufwand nicht mehr zu", teilte der bisherige Alleingesellschafter damals mit.

Unter dem Namen "Steiner Bayreuth" wurde der Klub zweimal Pokalsieger (1988, 1989) und einmal deutscher Meister (1989). Nach einer Insolvenz erfolgte 1999 die Neugründung des BBC Bayreuth. Nach nur fünf Siegen aus 29 Spielen steht medi Bayreuth vor dem Abstieg aus der BBL.