EuroLeague: Alba Berlin verpasst die Sensation gegen Panathinaikos Athen
"Wenn wir Fehler gemacht haben, wurden wir bestraft", sagte Alba-Kapitän Martin Hermannsson bei MagentaSport und hob die Stärke des Gegners hervor: "Sie haben so viele Waffen. Sie sind ein Titelkandidat, sie können zulegen, wenn sie müssen." Er sei von der eigenen Leistung "nicht überrascht".
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Der Bundesligist ließ den Champion in der Anfangsphase davonziehen (7:19/7. Minute), arbeitete sich aber Stück für Stück wieder heran. Vor dem Schlussviertel hieß es in der Uber Arena 57:62, auch ein 0:9-Negativlauf brachte Alba nicht aus dem Konzept. Erst 56 Sekunden vor dem Ende, als Final-Four-MVP Kostas Sloukas an der Freiwurflinie zum 87:77 für Athen traf, war das Spiel verloren.
Topwerfer der Gastgeber war Will McDowell-White (13 Punkte), Panathinaikos konnte sich besonders auf Kendrick Nunn (16) und Mathias Lessort (14) verlassen.
Tabellenletzter gegen Titelverteidiger
Alba hatte in der abgelaufenen Saison der Königsklasse als Letzter der Hauptrunde klar die Play-offs verpasst. Panathinaikos war Ende Mai in Berlin durch einen Finalsieg beim Final Four über Real Madrid zum fünften Mal EuroLeague-Sieger geworden.