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Eberl hofft auf längere Zusammenarbeit: Gvardiol-Anfragen "im Spam-Ordner"

Viele Augen waren beim Empfang der kroatischen Nationalmannschaft in Zagreb auf Gvardiol (r. mit der grünen Mütze) gerichtet.
Viele Augen waren beim Empfang der kroatischen Nationalmannschaft in Zagreb auf Gvardiol (r. mit der grünen Mütze) gerichtet.AFP
Sport-Geschäftsführer Max Eberl vom Fußball-Bundesligisten RB Leipzig geht fest von einem Verbleib von Abwehrspieler Josko Gvardiol aus. Anfragen für den 20-Jährigen, der mit Kroatien WM-Dritter wurde und ein herausragendes Turnier spielte, habe er keine bekommen.

"Die sind alle im Spam-Ordner. Die Gvardiol-Angebote sind alle im Spam", witzelte Eberl bei "Sport und Talk aus dem Hangar-7" von ServusTV.

Erstmal sei er froh, mit Gvardiol zusammenarbeiten zu dürfen: "Ich habe ihn noch gar nicht gesehen und durfte noch gar nicht 'Guten Tag' sagen. Ich möchte länger als ein halbes Jahr mit ihm zusammenarbeiten", sagte Eberl: "Dementsprechend hoffe ich und gehe davon aus, dass er lange bei uns spielen wird."

Gvardiols Vertrag bei den Sachsen läuft bis 2027. Im September war Chelsea bereits mit einem Angebot über rund 90 Millionen Euro Ablöse bei Leipzig abgeblitzt. Nach der WM, bei der Gvardiol in die Top-11 des Turniers von Flashscore und einer Mehrzahl weiterer Medien gewählt wurde, dürfte sein Marktwert nochmals gestiegen sein.

Bereits am Saisonende läuft dagegen der Vertrag mit Mittelfeldspieler Konrad Laimer aus. Der Österreicher wird mit Bayern München in Verbindung gebracht. "Konny ist ein großartiger Spieler mit einer großartigen Entwicklung. Wir versuchen ihn in Leipzig zu halten. Er hat noch ein halbes Jahr Vertrag. Es werden schwierige Gespräche", sagte Eberl.