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Eberl in Leipzig vorgestellt: "Wieder sehr, sehr viel Energie"

Max Eberl bei seiner Vorstellung in Leipzig
Max Eberl bei seiner Vorstellung in LeipzigProfimedia
Max Eberl freut sich nach seiner Auszeit auf die neue Aufgabe beim Fußball-Bundesligisten RB Leipzig als Geschäftsführer Sport. "Ich habe wieder sehr, sehr viel Energie", sagte der 49-Jährige bei seiner Vorstellung am Freitag. Eberl äußerte sich auch zur Zukunft von Christopher Nkunku und Konrad Laimer.

Dabei hätten Familie und Freunde in den vergangenen elf Monaten eine große Rolle gespielt, äußerte Eberl. Seit seinem Abschied von Borussia Mönchengladbach Ende Januar sei "eine Menge passiert". Er habe "mit die beste Zeit seines Lebens gehabt", die sehr "aufschlussreich" gewesen sei.

Leipzig sei für ihn "auch eine Entscheidung für einen Klub, der eine unglaubliche Möglichkeit bietet, unglaubliche Voraussetzungen hat", betonte Eberl, der am 1. Dezember seine neue Tätigkeit aufgenommen hatte: "Es sind Dinge, von denen ich in Gladbach geträumt habe, sie irgendwann einmal haben zu können."

Es habe dort aber auch Strukturen und Abläufe gegeben, "von denen ich denke, dass sie sehr gut funktioniert haben und die werde ich versuchen hier einzubringen", meinte Eberl. In Gladbach habe er eine "großartige Zeit" gehabt, aber das Kapitel sei "jetzt geschlossen".

Eberl über Nkunku-Spekulationen: "Da droht was"

Der neue Sport-Geschäftsführer hat sich auch zu den Spekulationen rund um den Verbleib von Christopher Nkunku und Konrad Laimer bei RB Leipzig geäußert. Dass an Nkunku "natürlich extrem großes Interesse besteht und sehr viel gesprochen wird, das ist so. Dementsprechend droht da was", sagte der 49-Jährige am Freitag.

Konrad Laimer, der immer wieder mit Bayern München in Verbindung gebracht worden war und dessen Vertrag im Sommer ausläuft, hat sich laut Eberl noch nicht entschieden. "Wenn es nur ein Prozent wäre, dann würde ich um dieses eine Prozent fighten, so wie ich es immer gemacht habe", betonte Eberl.

Im Wintertransferfenster erwartet er jedoch keine großen Veränderungen: "Wir wollen mit diesem Kader in die Rückrunde gehen. Was beinhaltet, dass wir wahrscheinlich auch keinen Spieler mehr dazunehmen werden."