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Pinguins Bremerhaven nach Machtdemonstration im CHL-Viertelfinale - auch Berlin weiter

SID
Aktualisiert
Die Pinguins Bremerhaven überzeugen.
Die Pinguins Bremerhaven überzeugen.Eibner-Pressefoto / Alamy / Alamy / Profimedia
Der deutsche Eishockey-Vizemeister Fischtown Pinguins hat mit einer weiteren Glanzleistung zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte das Viertelfinale der Champions Hockey League (CHL) erreicht. Die Bremerhavener setzten sich eine Woche nach dem 5:0 im Hinspiel vor eigenem Publikum auch im Auswärtsduell beim schwedischen Meister Skelleftea AIK mit 5:1 (4:0, 0:0, 1:1) durch und schalteten damit auf überzeugende Art und Weise den letztjährigen Finalisten bereits in der ersten K.o.-Runde aus.

Ebenfalls weiter sind die Eisbären Berlin. Der Meister setzte sich 4:2 (0:1, 2:0, 2:1) gegen die Sheffield Steelers aus England durch (Hin: 5:3). Dagegen erlebten die Straubing Tigers einen Tag zum Vergessen. Bei den ZSC Lions Zürich kassierte der bayrische Klub eine herbe 1:7 (1:1, 0:3, 0:3)-Pleite und verpasste nach dem 2:4 im Hinspiel das Duell mit Berlin. Die Pinguins treffen entweder auf den Lausanne HC oder Genf-Servette HC.

Für Bremerhaven sorgten in Nordschweden vor nur 1493 Zuschauern die Dänen Phillip Bruggisser (5.) und Christian Wejse (16.), der Schwede Max Görtz (17.) und der slowenische Kapitän Jan Urbas (19.) mit ihren Toren schon im ersten Drittel für die Entscheidung, Urbas (50.) legte im Schlussabschnitt nach.

Das Team des neuen Cheftrainers Alexander Sulzer ist in überragender Form aus der Deutschland-Cup-Pause zurückgekehrt: Zwischen den beiden Europapokal-Highlights siegten die Pinguins auch in der Deutschen Eishockey Liga 3:1 bei den Kölner Haien und 4:0 gegen Red Bull München. Mit 36 Punkten sind die Bremerhavener Verfolger Nummer eins des Tabellenführers aus Berlin.

Match-Center: Skelleftea vs. Bremerhaven