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DEL-Geschäftsführer über Münchener Dominanz erfreut: "Liga braucht Flaggschiffe"

AFP
Vierter Meistertitel für RB München
Vierter Meistertitel für RB MünchenProfimedia
DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke sieht nach der vierten Meisterschaft von Red Bull München die Spannung in der Deutschen Eishockey Liga nicht gefährdet. "Klar war München in der Hauptrunde dominierend, aber musste sich in den Play-offs strecken. Ich finde schon, dass die Liga ausgeglichen ist", sagte Tripcke im Interview mit dem Donaukurier.

Die DEL brauche "auch zwei, drei Flaggschiffe, an denen sich die anderen messen", betonte der Geschäftsführer: "Auch für die Champions Hockey League ist das wichtig. Zumindest haben wir immer drei, vier Klubs, die für den Meistertitel in Frage kommen. Es ist gut so, wie es ist."

Red Bull München hatten sich am Sonntag im fünften Play-off-Finalspiel gegen den ERC Ingolstadt die deutsche Meisterschaft gesichert und die Serie mit 4:1 beendet.

Dass das Interesse bei einem bayrischen Titelkampf in anderen Regionen nachlasse, sei "logisch", wenn die jeweiligen Mannschaften ausgeschieden seien, sagte Tripcke. Man sehe aber "an den Zuschauerzahlen von MagentaSport, dass weiterhin 150.000 bis 200.000 Leute" eingeschaltet hätten.