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Eric Cantona: Soziale Medien "genauso schlimm wie Alkohol oder Zigaretten"

SID
Eric Cantona bei den French Open 2024
Eric Cantona bei den French Open 2024Profimedia
Eric Cantona ist heilfroh, dass seine Karriere schon lange vorbei ist. "Ich glaube, ich könnte und möchte kein Fußballer in der heutigen Welt der Sozialen Medien sein", sagte der Franzose Sports Illustrated, "jeder spricht dort über jeden und jenes. Ich klinge vielleicht wie ein alter Mann, aber für mich sind die Sozialen Medien eine Illusion."

Cantona (58), früherer Star von Manchester United, sieht Soziale Medien als "Sucht, eine Droge, von der Menschen nicht wegkommen. Sie sind meiner Meinung nach genauso schlimm wie Alkohol oder Zigaretten." Er verstehe nicht, warum Profis heute "fünf Minuten vor dem Spiel noch am Handy hängen" dürften.

Ihm seien andere Dinge wichtig gewesen. "Ich habe es geliebt und liebe es immer noch, hart zu arbeiten. Aber manchmal musste ich frei sein", so Cantona: "Ich wollte ausgehen, mich mit Freunden treffen, den Kopf frei kriegen. Mit den Sozialen Medien und dem Smartphone klappt das nicht. Damit kapselt man sich nur komplett von allem ab."