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Frauen-WM: Martina Voss-Tecklenburg hofft auf Giulia Gwinn und Linda Dallmann

Linda Dallmann (l., in grün) und Giulia Gwinn (r.) waren beim Bundesligaspiel zwischen Bayern und Wolfsburg vor Ort.
Linda Dallmann (l., in grün) und Giulia Gwinn (r.) waren beim Bundesligaspiel zwischen Bayern und Wolfsburg vor Ort.Profimedia
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat weiter Hoffnung auf eine WM-Teilnahme der verletzten deutschen Fußball-Nationalspielerinnen Giulia Gwinn und Linda Dallmann. "Es wäre nicht schlau zu sagen, es gibt keine Chance. Chancen gibt es immer", sagte die 55-Jährige: "Wir schauen, wie der Genesungsprozess voranschreitet - und wie es dann im Juni aussieht."

Giulia Gwinn hatte im Oktober des vergangenen Jahres zum zweiten Mal in ihrer Karriere einen Kreuzbandriss erlitten. Linda Dallmann fällt seit Anfang März aufgrund eines Risses der vorderen Syndesmose im linken Sprunggelenk aus. Ob das Duo von Bayern München bei der kommenden WM in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) für die deutsche Frauennationalmannschaft dabei sein kann, ist noch unklar.

Martina Voss-Tecklenburg hebt vor Frauen-WM Erfahrung hervor

"Wir sind im laufenden Austausch mit den beiden. Beide sind sehr erfahrene Spielerinnen, die ihren Wert schon nachgewiesen haben", sagte Martina Voss-Tecklenburg, die an die EM im Vorjahr erinnerte. Damals hätte auch niemand darauf gesetzt, dass Alexandra Popp und Marina Hegering mit wenig Spielpraxis in EM-Form kommen. "Aber beiden haben das Gegenteil bewiesen."