2. Bundesliga: HSV verpasst bei Braunschweig Tabellenführung - Nullnummer in Nürnberg
Eintracht Braunschweig vs. Hamburger SV 3:1
Das Formtief des Hamburger SV setzte sich auch im Duell bei Eintracht Braunschweig fort. Bei den abstiegsbedrohten Niedersachsen verlor man in einem ausgeglichenen Spiel mit 1:3 (0:1). Der einstige Bundesliga-Dino verpasste den Sprung auf Tabellenplatz 1, während die Gastgeber vorerst von den Abstiegsplätzen runter sind.
Dabei ließen die Gastgeber die größte Chance nach 25 Minuten noch aus: Nach einem Foul von Noah Katterbach an Sven Köhler gab es einen Foulelfmeter. Johan Gomez nahm sich der Verantwortung an, scheiterte aber mit seinem schwachen Versuch an Daniel Heuer Fernandes.
Die Führung ließ dann aber doch nicht mehr lange auf sich warten. Jonas Meffert verlor gegen Levente Szabo den Ball und lud Rayan Philippe zum Angreifen ein. Der Stürmer war schneller als der HSV-Verteidiger am freien Ball, umdribbelte Sebastian Schonlau dann zu leicht und schloss abgezockt ab (35.).
Nach dem Seitenwechsel dann der komplette Fehlstart für den HSV. Der eingewechselte Fabio Di Michele Sanchez (49.) traf früh in der zweiten Hälfte wuchtig ins kurze Eck. Die Gäste begannen zu schwimmen, wechselten doppelt, aber kassierten dann doch das vorentscheidende 0:3. Einen langen Ball konnte Daniel Elfadli nicht abfangen, sodass erneut Philippe über links auf Heuer Fernandes zu lief und flach ins lange Eck verwandelte (65.).
Ein Treffer des ebenfalls eingewechselten Lukasz Poreba (73.) sorgte für leichte Hoffnung bei den Rothosen, doch die Wende blieb aus. Der HSV traf in der Schlussphase noch zweimal das Aluminium, jedoch sprang der Ball beide Male auf die falsche Seite der Grundlinie.
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1. FC Nürnberg vs. 1. FC Kaiserslautern 0:0
Auf beiden Seiten arbeiteten sich die Offensivkräfte ab, doch ein Tor wollte beim 0:0 zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem 1. FC Kaiserslautern nicht fallen.
Dabei waren besonders die Gastgeber häufig näher am Treffer und hatten es nach zehn Minuten auch vermeintlich erzielt, doch Stefanos Tzimas stand bei seinem Tor im Abseits. Wenig später überlupfte er dann FCK-Keeper Julian Krahl, scheiterte dann aber am unbarmherzigen rechten Innenpfosten (16.). Kurz vor dem Pausenpfiff dann erneut Tzimas, der bei seinem Schlenzer aber seinen Meister in Krahl fand (40.).
Nach der Pause musste der überragende Krahl dann erneut gegen Tzimas (49.) retten, ehe seine Vorderleute aufwachten und ihrerseits anfangen Großchancen zu erspielen. Besonders Ragnar Ache verfehlte erst aus aussichtsreicher Position das Tor (53.) und scheiterte dann an Nürnberg-Schlussmann Jan Reichert (56.).
Die turbulente Viertelstunde nach der Pause stand dann im Gegensatz zu einer eher ruhigen Rest-Halbzeit. Rafael Lubach (76.) scheiterte einmal mehr am starken Grahl. Kurz vor Schluss verzog der eingewechselte Aaron Opoku per Volley (83.).
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