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"Nichts zulassen": 1. FC Köln auf der Suche nach Stabilität

Gerhard Struber (l.) muss die Kölner Defensive dringend stabilisieren.
Gerhard Struber (l.) muss die Kölner Defensive dringend stabilisieren.ČTK / imago sportfotodienst / Herbert Bucco
Der 1. FC Köln will nach dem vogelwilden 4:4 gegen den Karlsruher SC zu einer neuen Solidität finden.

Zeit für den Defensivmodus

"Wir wollen uns verbessern, schlagkräftiger und stabiler sein", sagte Trainer Gerhard Struber vor dem Zweitliga-Heimspiel am Samstag (13 Uhr/Sky) gegen den Aufsteiger SSV Ulm: "Wir haben versucht, das Setup zu verfeinern."

Gegen den KSC hatte der 1. FC Köln - welcher seit Wochen den besten Offensivfußball der Liga zeigt, ohne zu gewinnen - eine frühe 3:0-Führung verspielt. "So, wie das am Wochenende war, darf uns das nicht noch einmal passieren", sagte Manager Thomas Kessler. "Ich würde auch mal ein 1:0 nehmen. Wir müssen unsere Chancen nutzen und wissen: Jeder Meter, den wir zu wenig machen, ist entscheidend."

Gegen Magdeburg (1:2) und bei Fortuna Düsseldorf (2:2) hatten die Kölner eine Fülle von Chancen vergeben, gegen Karlsruhe lief es vorne, aber die Defensive wurde zum Problem. "Wir wollen gegen Ulm wenig bis gar nichts zulassen", sagte Struber. Er werde jedoch auch nach der "gefühlten Niederlage" nicht in Aktionismus verfallen und vertraue den Fähigkeiten seiner Spieler.

Match-Center: Köln vs. Ulm