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"Bälle kommen immer noch an wie früher": Leverkusen schwärmt von Xabi Alonso

Das Verhältnis zwischen Robert Andrich (li.) und Xabi Alonso (re.) ist bestens
Das Verhältnis zwischen Robert Andrich (li.) und Xabi Alonso (re.) ist bestensProfimedia
Mittelfeldspieler Robert Andrich vom Bundesligisten Bayer Leverkusen sowie Geschäftsführer Simon Rolfes schwärmen von Trainer Xabi Alonso. Am Samstag (15:30, live bei DAZN und in der Flashscore Audioreportage) kämpft Bayer bei Union Berlin um weitere wichtige Punkte im Kampf um Europa.

Unter Xabi Alonso gilt Bayer Leverkusen als Team der Stunde. Man ist seit 13 Pflichtspielen ungeschlagen, außerdem gelang der Einzug ins Halbfinale der Europa League. Am Samstag ist Bayer zu Gast bei Union Berlin, dem Ex-Klub von Robert Andrich (15:30 Uhr, live auf Sky und in der Flashscore Audioreportage).

Beide Mannschaften kämpfen um wichtige Punkte für das internationale Geschäft. Auf Platz vier hat die Werkself noch sechs Punkte Rückstand. Auf die drittplatzierten Unioner fehlen immerhin acht Zähler bei fünf ausstehenden Partien.

"Xabi hat uns die Sicherheit zurückgegeben", versuchte Andrich im Sky-Interview die starke Leverkusener Form zu erklären. Der frühere Weltstar von Real Madrid und Bayern München strahle "eine gewisse Autorität aus." Auch das Kicken habe Alonso nicht verlernt.

Fast makellos: die jüngste Bilanz von Bayer Leverkusen
Fast makellos: die jüngste Bilanz von Bayer LeverkusenFlashscore

"Die Fußballschuhe hat er immer an auf dem Platz, ist auch oft zu Beginn einer Übung voll dabei und erklärt uns den ersten Kontakt. Der ein oder andere Diagonalball kommt auch noch geflogen, weil er zum einen körperlich noch sehr fit und zum anderen mit dem Fuß noch sehr gut dabei ist. Die Bälle kommen noch immer genau so, wie er sie früher auch geschlagen hat", so Robert Andrich.

Zum Match-Center: Union vs. Leverkusen

Lob auch von Simon Rolfes

Auch durch intensive Auseinandersetzung mit den defensiven Problemzonen sei es Xabi Alonso gelungen, die Mannschaft auf ein neues Level zu heben, wie Geschäftsführer Simon Rolfes gegenüber dem kicker ausführte: “Wir haben viel an der Defensivabstimmung gearbeitet. Jeder weiß genau, welche Räume er zumacht, wer wo Druck aufbaut, wer wen absichert.”

Der 2:0-Heimsieg gegen RB Leipzig war dafür ein perfektes Beispiel. Die Sachsen hatten wesentlich größere Spielanteile – fanden aber kaum Großchancen vor, sondern versuchten (gezwungenermaßen) über Distanzschüsse zum Erfolg zu kommen. Vergeblich.