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Causa Müller: Hamit Altintop zeigt Verständnis für Thomas Tuchel

Hamit Altintop spielte 109-mal für den FC Bayern und 192-mal in der deutschen Bundesliga
Hamit Altintop spielte 109-mal für den FC Bayern und 192-mal in der deutschen BundesligaProfimedia
Der langjährige Fußball-Bundesliga-Profi Hamit Altintop zeigt in der Causa Müller bei Rekordmeister Bayern München Verständnis für Trainer Thomas Tuchel.

 "Thomas ist sehr wichtig für den FC Bayern, er verkörpert die 'Mia san mia'-Mentalität. Dass er viel geleistet hat und die Identifikationsfigur schlechthin ist, darüber braucht man nicht zu diskutieren, aber jeder Trainer hat das Recht, seine Wunschelf spielen zu lassen", sagte der 40-Jährige im Skysport-Interview.

"Kader in der Breite zu gut aufgestellt"

Zuletzt gegen Schalke 04 (6:0) stand Thomas Müller wieder in der Start-Elf der Bayern. "Generell kann man ein Spiel gegen Schalke nicht mit Spielen gegen Manchester City oder Paris St. Germain vergleichen. Beim FC Bayern gibt es kaum Stammplätze, dafür ist der Kader in der Breite zu gut aufgestellt", analysierte Hamit Altintop.

Er ergänzte: "Tuchel kann besonders in der Offensive viel variieren, daher ist es normal, dass auch ein Thomas Müller nicht mehr in jedem Spiel in der Startelf steht."

Thomas Tuchel muss in der Offensive einige Stars zufriedenstellen
Thomas Tuchel muss in der Offensive einige Stars zufriedenstellenAFP

Seiner Meinung nach müsse der Weltmeister von 2014 aber seine Karriere bei den Bayern beenden: "Er personifiziert den FC Bayern wie kein Zweiter und weiß am besten, wie ein Kollektiv zu funktionieren hat. Wenn er vielleicht nochmal ein neues Abenteuer in Asien oder Amerika wagen will, könnte ich das zwar auch verstehen, aber noch zwei, drei Jahre beim FC Bayern spielen, die Mannschaft führen und in jedem zweiten Spiel aufzulaufen, wäre meiner Meinung nach für alle Seiten das beste Szenario."

Zum Match-Center: Bayern vs. Leipzig