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"Er wird natürlich älter" – Lothar Matthäus rät BVB zur Trennung von Marco Reus

Ein niedergeschlagener Marco Reus nach dem späten 3:3 gegen Abstiegskandidat VfB Stuttgart.
Ein niedergeschlagener Marco Reus nach dem späten 3:3 gegen Abstiegskandidat VfB Stuttgart.Profimedia
Lothar Matthäus rät dem Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund zu einer Trennung von Kapitän Marco Reus. "Reus wird auch nicht besser, die Verletzungen werden weiterhin bleiben, und er wird natürlich älter. Wenn man Marco Reus nicht mehr hundertprozentig vertraut, dann sollte man eine vernünftige Lösung finden, die für beide Seiten gut ist", sagte der deutsche Rekordnationalspieler bei Sky90 und ergänzte: "Reus ist ja jetzt schon nicht mehr unantastbarer Stammspieler als Kapitän."

Der Vertrag von Reus läuft am Saisonende aus. Zuletzt hatten mehrere Medien berichtet, dass der 33-Jährige um ein Jahr verlängern werde. Dafür müsse der ehemalige Gladbacher (rund zwölf Millionen Jahresgehalt) aber starke finanzielle Einbußen hinnehmen. Künftig soll er nur noch sieben Millionen Euro als Festgehalt verdienen.

"Ich sehe Leute bei Dortmund, die die Position von Reus spielen können. Ein Julian Brandt ist aufgetaucht, als Reus verletzt war. Dazu haben sie noch Karim Adeyemi. Sie haben tolle Spieler in der Offensive, die ganz sicher Reus auch ersetzen können", sagte Matthäus.

Reus war 2012 zum BVB gewechselt, auf einen Meistertitel mit den Schwarz-Gelben wartet er noch. In 262 Ligaspielen für Dortmund erzielte er 114 Tore.