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Erstes Tor im ersten Spiel: Werder Bremens Julian Malatini mit Traum-Debüt

Julian Malatini hat allen Grund zur Freude: Besser kan ein Debüt kaum laufen.
Julian Malatini hat allen Grund zur Freude: Besser kan ein Debüt kaum laufen.Profimedia
Julian Malatini erschien mit Werder-Ikone Nelson Valdez in der Interviewzone und wirkte noch immer überwältigt. "Es fühlt sich unglaublich für mich an", sagte der 22 Jahre alte Argentinier, der Minuten zuvor ein echtes Traumdebüt für seinen neuen Klub hingelegt hatte.

In der ersten Minute der Nachspielzeit schickte Bremens Trainer Ole Werner den Wintereinkauf als Rechtsverteidiger auf den Rasen, um den 2:1-Vorsprung gegen den SC Freiburg mit zu verteidigen. Keine zwei Minuten später tauchte Malatini plötzlich vor dem Gäste-Keeper Noah Atubolu auf, ließ den Schlussmann in bester Torjäger-Manier aussteigen und schob zum 3:1 (1:1)-Endstand ein (90.+3).

Zum Match-Center: Werder Bremen vs. SC Freiburg

Spielintelligenz als Vorlagengeber

Die Ostkurve bebte und Werner staunte. "Es ist ja nicht so, dass es als Rechtsverteidiger seine Aufgabe war, den Innenverteidiger anzulaufen", sagte der Bremer Coach: "Er hat dann eine Spielsituation erkannt, die vielversprechend war für uns und hat es für einen Verteidiger bemerkenswert ruhig ausgenutzt."

Ein Einstand nach Maß, der den Bundesliga-Neuling eine Runde kosten wird. "Ein bisschen muss er schon in die Geldtasche greifen", sagte Kapitän Marco Friedl grinsend.