Er pflegte nach wie vor "ein gutes Verhältnis" zu seinem Trainer aus Dortmunder Zeiten, erläuterte Götze: "Wir treffen uns ab und zu auf Mallorca. Dass er mich verpflichten wollte, ist mir neu, das war eher auf freundschaftlicher Ebene."
Auch auf die Spekulationen um seinen aktuellen Coach Oliver Glasner, der mit Tottenham Hotspur in Verbindung gebracht wird, reagierte Götze zurückhaltend. "Ich habe noch nicht mit ihm gesprochen", sagte er: "Das ist eine Entscheidung des Klubs und des Trainers, wir sind mitten in der Saison, da ist der Fokus ein anderer. Aber ich bin da entspannt, er hat ja noch ein Jahr Vertrag."
Götze als Mentor
In der deutschen Fußball-Nationalmannschaft auch als Mentor für die jüngeren Spieler. "Ich versuche, da zu helfen, wo ich kann, und mit meiner Erfahrung als Mensch und Spieler mit Rat und Tat zur Seite zu stehen", sagte der WM-Held von 2014. Er sei "ein Freund davon", etwas "vorzuleben, und vorneweg zu gehen", führte der Eintracht Frankfurt-Profi aus, aber: "Am Ende muss jeder selber entscheiden, was er mitnimmt und umsetzen möchte."
Sein persönlicher Karriereverlauf könne als anschauliches Beispiel für Jungprofis dienen. Er zeige, welche Höhen, aber auch Tiefen eine Lebensweg bereithalten kann. "Nicht so gute Zeiten und Herausforderungen gehören dazu", meinte er nachdenklich, "es ist wichtig, daran zu wachsen und daraus zu lernen."