Vertrag bis 2026: Groß-Wechsel zum BVB nach langem Warten perfekt
"Mit seiner Ruhe am Ball, seinem herausragenden Pass- und Positionsspiel und seiner Vielseitigkeit verleiht er unserer Mannschaft neue Facetten", sagte Sportdirektor Sebastian Kehl und ergänzte: "Pascal ist aber auch ein Schlitzohr und strahlt in vielen Räumen direkte und indirekte Torgefahr aus. Wir sind davon überzeugt, dass er unser Spiel bereichern und uns mit seinem Siegeswillen und seiner Persönlichkeit verstärken wird."
"Dortmund-Fan, seit ich ein kleiner Junge bin"
Etwa sieben Millionen Euro sollen die Dortmunder an den Premier-League-Klub Brighton and Hove Albion gezahlt haben, weitere drei Millionen könnten als Boni fällig werden. In der Stadt am Ärmelkanal hat Groß seit 2017 sehr überzeugend gespielt und sich damit auch für die Nationalmannschaft empfohlen, in der er zum Spätstarter wurde. Sein Debüt gab er im September 2023 beim 1:4 gegen Japan, dem letzten Spiel unter Bundestrainer Hansi Flick.
"Pascal hat sich in den vergangenen Jahren zu einem absoluten Leistungsträger entwickelt. Er wird uns stabiler und flexibler machen, uns mit seiner Erfahrung helfen und als Führungsspieler einen sehr positiven Einfluss haben", sagte Geschäftsführer Lars Ricken.
Groß ist variabel einsetzbar und damit für den BVB eine wertvolle Alternative bzw. Ergänzung zu Emre Can, Marcel Sabitzer, Salih Özcan oder Felix Nmecha. Die Dortmunder hatten sich zuvor bereits mit Innenverteidiger Waldemar Anton und Top-Stürmer Serhou Guirassy verstärkt, beide kamen vom VfB Stuttgart.
"Für mich ist dieser Wechsel einfach eine Riesensache, denn ich bin ja schon Dortmund-Fan, seit ich ein kleiner Junge bin", sagte Groß.