Ende August zog sich Jack Grealish bei einem 2:1-Sieg gegen Sheffield United eine Verletzung - er litt unter starken Schmerzen im Knie, die ihn in den kommenden Wochen häufig außer Gefecht setzen sollten. Erst vier Wochen später stand er wieder in Citys Startelf, dabei verloren die Skyblues 0:1 gegen Newcastle United. In den letzten drei Premier League-Spielen stand Grealish nie in der Startelf, im Spitzenspiel gegen Arsenal kam der 28-Jährige überhaupt nicht zum Einsatz.
Match-Center: YB Bern vs. ManCity
"Er ist nicht wie Foden oder Bernardo"
"Ich zweifle nicht eine Sekunde an Jack. Weder an seiner Qualität noch an dem, was er seit seiner Ankunft vor zwei Jahren und vor allem in der letzten Saison für uns getan hat", erklärte Pep Guardiola vor dem Spiel am Mittwoch in Bern den anwesenden Reportern. In den vergangenen Wochen waren auf den Flügelpositionen in der Regel Phil Foden und Jeremy Doku gesetzt.
Guardiola weiß, dass für Grealish der Weg zum Comeback länger ist als für andere Spieler: "Er braucht den Rhythmus. Er ist nicht wie Phil Foden oder Bernardo Silva, die zwei oder drei Trainingseinheiten brauchen und dann wieder bereit sind. Er arbeitet unglaublich fokussiert auf an seinem Comeback und wir werden ihm Einsätze geben, weil wir glauben, dass er uns helfen wird. Er weiß aber, wie jeder andere auch, dass es einen Konkurrenzkampf gibt."
Titelverteidiger Manchester City feierte an den ersten beiden CL-Spieltagen gegen Roter Stern Belgrad und RB Leipzig zwei 3:1-Siege. Am Mittwoch (21 Uhr) sind die Skyblues beim Schweizer Meister Young Boys zu Gast. Um sich an den Kunstrasen im Wankdorf-Stadion zu gewöhnen, ist der Gruppenfavorit bereits einen Tag früher in die Schweiz gereist: "Damit die Spieler spüren, wie sich der Ball bewegt, wie er nach links, nach hinten und nach vorne läuft. Wir machen kleine Testspiele, die Spieler bekommen sofort ein Gefühl dafür. Aber mir gefällt natürlicher Rasen besser."