Vier Spiele, wenig Punkte: Spitzenteams in der Champions League am Zittern
Paris Saint-Germain
25. Platz – 4 Punkte
Vier Teams schickt der französische Verband in dieser Saison in den Wettbewerb, doch das ausgerechnet PSG sogar außerhalb der Play-off-Plätze liegt, war nicht zu erwarten. Der französische Hauptstadtklub steht einen Punkt und vier Tore hinter dem rettenden Tabellenplatz 24. Nach einem knappen Sieg gegen den FC Girona (1:0) folgten Niederlagen gegen den FC Arsenal (0:2) und Atletico Madrid (1:2). Auch gegen PSV Eindhoven, das ironischerweise direkt vor einem steht, kam man nicht über ein 1:1 hinaus.
Restprogramm: Bayern München (Auswärts/26.11.), RB Salzburg (A/10.12.), Manchester City (Heim/22.01.), VfB Stuttgart (A/29.01.)
RB Leipzig
32. Platz – 0 Punkte
Für RB Leipzig ist die aktuelle Champions-League-Saison bisher zum Vergessen. Ohne einen einzelnen Zähler scheint schon ein kleines Wunder nötig, um noch in die Play-offs zu kommen. Nach drei knappen Niederlagen gegen Atletico Madrid (1:2), Juventus Turin (2:3) und den FC Liverpool (0:1) verlor man am Dienstag mit 1:3 gegen Celtic Glasgow.
Restprogramm: Inter Mailand (A/26.11.), Aston Villa (H/10.12.), Sporting Lissabon (H/22.01.), Sturm Graz (A/29.01.)
VfB Stuttgart
27. Platz – 4 Punkte
Ebenfalls außerhalb der Play-offs, aber zumindest in Reichweit, ist der VfB Stuttgart. Die Schwaben zeigten sich bei ihrer Rückkehr in die Königsklasse bisher mit guten Auftritten, doch noch hat es sich nicht komplett auf das Punktekonto ausgewirkt. Gegen Real Madrid verlor man nach unfassbarem Kampf mit 1:3, ehe man gegen Sparta Prag (1:1) einen ersten Punkt einfahren konnte. Es folgte der erste CL-Dreier seit fast 15 Jahren beim 1:0 gegen Juventus Turin. Einen ersten müden Auftritt erlebten die Schwaben beim 0:2 gegen Atalanta Bergamo.
Restprogramm: Roter Stern Belgrad (A/27.11.), Young Boys Bern (H/11.12.), Slovan Bratislava (A/21.01.), Paris Saint-Germain (H/29.01.)
RB Salzburg
30. Platz – 3 Punkte
Österreichs ausnahmsweise nur Vizemeister steht ebenfalls jenseits der Top 24. Der Schwesterverein der Roten Bullen aus Leipzig hat den Sachsen aber zumindest in der Siegesspalte etwas voraus. Dank eines 3:1 am Mittwochabend bei Feyenoord Rotterdam schoss man nicht nur seine ersten Tore des laufenden Wettbewerbs, sondern sprang auch etwas näher ans rettende Ufer heran. Zuvor gab es Niederlagen gegen Sparta Prag (0:3), Stade Brest (0:4) und Dinamo Zagreb (0:2).
Restprogramm: Bayer Leverkusen (A/26.11), Paris Saint-Germain (H/10.12.), Real Madrid (A/22.01.), Atletico Madrid (H/29.01.)
Sturm Graz
33. Platz – 0 Punkte
Für den österreichischen Überraschungsmeister der Vorsaison gab es in der Champions League bisher noch keinen Grund zum Jubeln. Mit vier Niederlagen aus vier Spielen steht man als eins von fünf Teams noch ohne Punkt da, hat aber zumindest das Torverhältnis dank knapper Ergebnisse retten können. Dennoch verlor man gegen Stade Brest (1:2), FC Brügge (0:1), Sporting Lissabon (0:2) und Borussia Dortmund (0:1).
Restprogramm: FC Girona (H/27.11.), OSC Lille (A/11.12.), Atalanta Bergamo (A/21.01.), RB Leipzig (H/29.01.)