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Top-11 der Copa America 2024: Argentinier dominieren - James Rodriguez ragt heraus

Der zweimalige Weltmeister hat drei Spieler in unserer Top-11 des Turniers
Der zweimalige Weltmeister hat drei Spieler in unserer Top-11 des TurniersANP/Flashscore
Argentinien, das sich durch einen 1:0-Sieg in der Verlängerung gegen Kolumbien zum Sieger der Copa America gekrönt hat, weist die meisten Spieler in unserer besten Elf des Turniers auf. Für die Zusammenstellung haben wir die durchschnittliche Bewertung jedes Spielers im Flashscore-Bewertungssystem verwendet. Die Spieler müssen mindestens drei Spiele absolviert haben.

 

Die beste Elf der Copa América
Die beste Elf der Copa AméricaFlashscore

Torhüter

Emiliano Martinez (Argentinien) - 7,5

Wie schon beim WM-Triumph war Martinez auch im Elfmeterschießen gegen Ecuador der Held der argentinischen Mannschaft und hielt zwei Elfmeter.

Auch im Finale zeigte er eine hervorragende Leistung, indem er alle vier Torschüsse Kolumbiens abwehrte. Damit hatte er einen großen Anteil an der erfolgreichen Titelverteidigung seines Landes.

Verteidigung

Jon Aramburu (Venezuela) - 7,9

Während einige seiner Teamkollegen von Real Sociedad bei der EM 2024 glänzten, überzeugte auch Aramburu in den drei Spielen, die er bestritt.

Der junge Rechtsverteidiger bereitete in zwei dieser drei Partien ein Tor vor und zeigte gegen Mexiko eine starke Leistung in der Defensive, als er neun Zweikämpfe gewann und 11 von 14 Bodenduellen für sich entschied.

Ronald Araujo (Uruguay) - 7,7

Eine schwere Verletzung, die er sich im Viertelfinale gegen Brasilien zuzog und die ihn vier Monate lang außer Gefecht setzen wird, überschattete ein bis dato exzellentes Turnier für Araujo.

Cristian Romero (Argentinien) - 7,7

Argentinien kassierte während des gesamten Turniers nur ein einziges Gegentor. Romero hatte großen Anteil daran, dass die Mannschaft den Pokal in die Höhe stemmen durfte, fünfmal blieb die Abwehr Argentinies ohne Gegentreffer.

Der Mann von Tottenham war vom ersten bis zum letzten Spiel ein felsenfester Rückhalt und zeigte sich dieses Mal auch disziplinarisch auf der Höhe.

Matias Vina (Uruguay) - 7,4

Vina hat es in unsere Elf geschafft, vor allem wegen seiner überragenden Leistung im Eröffnungsspiel gegen Panama. Dort bereitete er das erste Tor vor und erzielte das dritte dann selbst.

Mittelfeld

Richard Rios (Kolumbien) - 7,5

Nach einer starken Saison in Brasilien führte Rios sein kolumbianisches Team bis ins Finale. Seine beste Leistung zeigte er wohl im Finale, als er vier Tacklings und zwei wichtige Pässe spielte. Er überzeugte auch gegen Paraguay und erzielte ein Tor gegen Panama.

Luis Romo (Mexiko) - 7,6

In einer äußerst enttäuschenden Copa-Ausgabe für Mexiko war Romo einer der wenigen positiven Aspekte im Mittelfeld. 

Nachdem er im Eröffnungsspiel von der Bank kam und einen Assist beisteuerte, stand er in den nächsten beiden Partien in der Startelf und diktierte das Spiel in Abwesenheit des verletzten Edson Alvarez.

James Rodriguez (Kolumbien) - 8,0

James Rodriguez war zweifellos der Star des Turniers. Er zeigte sich während des gesamten Turniers von seiner besten Seite und brach den Rekord für die meisten Assists in einer einzigen Copa America.

Er bereitete nicht nur sechs Tore vor, sondern erzielte auch eines selbst und spielte im Durchschnitt mehr als drei Key Passes pro Spiel. Es überrascht nicht, dass er auch offiziell zum Spieler des Turniers ernannt wurde. Das ist er mit der höchsten Durchschnittsbewertung auch für uns.

Stürmer

Lionel Messi (Argentinien) - 7,5

Zwar nicht ganz in Bestform, aber als der vielleicht größte Spieler aller Zeiten ist auch ein bisschen weniger als das immer noch verdammt gut.

In der Gruppenphase glänzte Messi mit sechs Key Passes gegen Kanada und fünf gegen Chile. Danach ging es etwas bergab, als er im Viertelfinale einen Elfmeter verschoss und im Finale verletzt ausgewechselt werden musste.

Salomon Rondon (Venezuela) - 7,9

Rondon musste er sich bei der Vergabe des Goldenen Schuhs Lautaro Martinez geschlagen geben. Immerhin kann er sich damit trösten, dass er nach unserem Notensystem eine höhere Durchschnittsbewertung erhielt. Rondon hat sich seinen Platz in unserem Team dank seiner vier Tore in vier Spielen verdient.

Vinicius Jr. (Brasilien) - 7,5

Es war zweifellos ein Turnier zum Vergessen für Brasilien und für Vinicius. Dennoch schaffte es der Star von Real Madrid in unser Team. Ausschlaggebend dafür war vor allem seine überragende Leistung gegen Paraguay, bei der er zwei Tore erzielte und eine Reihe weiterer Chancen vorbereitete.