Kvaratskhelia platziert Wechselwunsch - Und Sagnol ist nicht erfreut

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr
Anzeige
Anzeige

Kvaratskhelia platziert Wechselwunsch - Und Sagnol ist nicht erfreut

Kvaratskhelia soll sich laut Sagnol zuerst um die EM, dann um den Transfermarkt kümmern.
Kvaratskhelia soll sich laut Sagnol zuerst um die EM, dann um den Transfermarkt kümmern.Profimedia
Schlechtes Timing, unglücklicher Trainer: Der offensiv vorgetragene Wechselwunsch von Topstar Khvicha Kvaratskhelia (SSC Neapel) hat vor Georgiens EM-Debüt für Verstimmung bei Nationalcoach Willy Sagnol gesorgt. "Wenn ich er wäre, würde ich mich allein auf das konzentrieren, was auf dem Spielfeld passiert", sagte Sagnol bei der Pressekonferenz vor Georgiens erstem Gruppenspiel in Dortmund gegen die Türkei (Dienstag, 18 Uhr/LIVE in der Flashscore Audioreportage).

Der Berater von Khvicha Kvaratskhelia hatte in einem Interview in der Heimat deutlich gemacht, dass die Zeit für einen Wechsel gekommen sei. Auch sein Vater Badri sprach offen über einen Transfer.

In der Saison 2022/23 war Kvaratskhelia eine der Schlüsselfiguren bei Napolis erstem Serie-A-Titel seit 33 Jahren. Der italienische Erstligist reagierte auf den Wechselwunsch ziemlich verstimmt. Der Flügelstürmer besitze noch einen Vertrag bis 2027 und sei "nicht zu verkaufen". Paris St. Germain soll großes Interesse an dem 23 Jahre alten Linksaußen haben.

"Ein großer Spieler wie er, muss sich nie Sorgen um seine Zukunft machen. Wenn er eine gute EM spielt, wird seine Zukunft noch strahlender sein", erklärte der frühere Bayern-Profi Willy Sagnol seine Herangehensweise.

Zum Match-Center: Türkei vs. Georgien