Katar habe im allgemeinen Sport und insbesondere im Fußball einen hervorragenden Ruf, wird Julian Draxler in der Klubmitteilung zitiert. Der frühere Schalker und Wolfsburger habe nicht gezögert, zu Al-Ahli zu wechseln, erklärte er.
Sein Berater Roger Wittmann hatte bereits Ende August erklärt: "Wenn ein Spieler dorthin gehen kann, sollte er es machen. Ich würde es jedem Spieler empfehlen. Es ist etwas völlig anderes als China oder Russland."
Julian Draxler spielte bei PSG keine Rolle mehr
Bei Paris SG war Julian Draxler in den vergangenen Jahren zunehmend aufs Abstellgleis geraten. Im Januar 2017 wechselte der Offensivspieler zu den Parisern, wofür der VfL Wolfsburg 36 Millionen Euro Ablöse kassierte.
Beim französischen Meister kam Draxler nie über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus, weshalb er in der Vorsaison bereits an Benfica Lissabon verliehen wurde, wo er zusammen mit Roger Schmidt den Gewinn der portugiesischen Meisterschaft feiern sollte.
Bei Al-Ahli sieht es derweil nicht so rosig aus: Der Klub liegt in der Qatar Stars League auf dem elften und damit vorletzten Platz, der Saisonstart misslang mit drei Niederlagen aus drei Spielen völlig.
Zuvor war Draxler bereits mit dem englischen Erstligisten Crystal Palace in Verbindung gebracht worden. Mit PSG wurde er insgesamt viermal französischer Meister, in 198 Pflichtspielen für den Hauptstadtklub erzielte er 23 Treffer.