Gianluigi Donnarumma spricht über Raubüberfall: "Schlimmstes Gefühl, das man sich vorstellen kann."

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Donnarumma nach Raubüberfall: "Schlimmstes Gefühl, das man sich vorstellen kann"

Gigi Donnarumma beginnt seine dritte Saison bei PSG mit einem großen Schrecken.
Gigi Donnarumma beginnt seine dritte Saison bei PSG mit einem großen Schrecken.AFP
PSG-Torhüter Gianluigi Donnarumma wurde in der Nacht von Donnerstag auf Freitag Opfer eines bewaffneten Raubüberfalls in seinen privaten vier Wänden. Mit der italienischen Zeitung "Liberto" am Samstag über die traumatisierenden Ereignisse.

Seiner Erzählung beginnt Gianluigi Donnarumma mit spürbarer Erschütterung: "Plötzlich, um drei Uhr morgens, waren fremde Leute in unserem Haus. Es war das schlimmste Gefühl, das man sich vorstellen kann. Ich war wie gelähmt und Alessia (Anm. seine Lebensgefährtin) war gezwungen, all unsere Wertsachen auszuhändigen."

Details zu den gestohlenen Gegenständen wollte der Europameister von 2021 nicht preisgeben, Medienberichten zufolge seien jedenfalls Waren im Wert von 500.000 Euro gestohlen werden: "Ich kann nicht ins Detail gehen, weil die Ermittlungen noch laufen. Wir mussten unsere Wohnung für die Ermittlungen verlassen und wurden in einem Hotel untergebracht."

Sprachbarriere sorgte für zusätzliche Aufregung

Kurios: Weil weder Donnarumma noch seine Lebensgefährtin gut Französisch sprechen, drohte die Lage zu eskalieren: "Ich hatte große Angst um Alessia. Ich hatte Angst, dass ihr etwas zustoßen würde. Ich war hilflos, gefesselt, ich konnte nichts tun. Außerdem sprechen wir nicht gut Französisch, sodass es schwierig war, den Leuten zu erklären, wo die Sachen sind."

Der Torhüter von Paris Saint-Germain erklärte, die Räuber hätten auf jeden Fall "einen französischen Akzent" gehabt, außerdem seien die Verbrecher vermummt gewesen. Trotz des Schreckens wird Donnarumma zum Aufgebot von Paris Saint-Germain gehören, welches am Samstag zur Saisonvorbereitung nach Japan reist.