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Vor Olympia-Finale im Februar: Hrubesch sieht bei DFB-Frauen noch Verbesserungsbedarf

Horst Hrubesch hat die DFB-Frauen vorläufig wieder auf Kurs gebracht.
Horst Hrubesch hat die DFB-Frauen vorläufig wieder auf Kurs gebracht.Profimedia
Interimsbundestrainer Horst Hrubesch sieht bei der Fußball-Nationalmannschaft der Frauen noch Verbesserungsbedarf. "Wir können im Eins-gegen-eins-Verhalten noch einiges verändern. In unserem Aufbauspiel sind noch zu viele Fehler. Hier wollen wir sicherer werden, noch klarer spielen", sagte Hrubesch im Interview auf dfb.de und ergänzte: "Außerdem möchten wir die Spielgeschwindigkeit weiter erhöhen. Wir müssen schneller spielen, als der Gegner verschieben kann."

Hrubesch hatte das Amt nach der verpatzten WM von Martina Voss-Tecklenburg übernommen und die DFB-Auswahl ins Halbfinale der Nations League geführt. Dort trifft Deutschland im Februar auf Frankreich. Bei einem Sieg hätte die DFB-Auswahl das Ticket für die Olympischen Spiele in Paris (26. Juli bis 11. August) gelöst. Bis dahin gebe es aber "ein paar Stellschrauben, an denen wir noch drehen können", sagte Hrubesch: "Daran werden wir gemeinsam arbeiten. Wichtig ist, dass wir uns unsere Überzeugung beibehalten.

Nach den Sommerspielen in der französischen Hauptstadt wäre für den 72-Jährigen wohl Schluss. "Für mich geht es in erster Linie darum, dass ich gesund und munter bleibe, denn dass ich nicht mehr der Jüngste bin, ist kein Geheimnis", sagte Hrubesch.