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Ehrliches Statement von Koulibaly: "Ich gehe wegen des Geldes nach Saudi-Arabien"

Koulibaly bei seiner Vorstellung als neuer Al-Hilal-Spieler.
Koulibaly bei seiner Vorstellung als neuer Al-Hilal-Spieler.AFP
Die Macht des Geldes ist für die viele Fußballer einfach zu verführerisch. Zahlreiche Spitzenprofis erhalten zurzeit exorbitante Angebote aus Saudi-Arabien. Während manche Profis dem Ruf des Geldes erliegen, aber andere Gründe vorschieben, ist Kalidou Koulibaly schamlos ehrlich. Sein Wechsel vom FC Chelsea zu Al-Hilal sei vorrangig aus wirtschaftlichen Gründen geschehen.

Doch Kalidou Koulibaly deshalb als gierig abzustempeln, wäre unangebracht: "Ich werde in die Aktivitäten meines Vereins Capitane du Coeur im Senegal investieren können. Wir haben begonnen, eine Klinik in dem Dorf zu bauen, in dem meine Eltern geboren und aufgewachsen sind, und ich habe viele Projekte, um jungen Menschen zu helfen", erklärte der ehemalige Chelsea-Verteidiger.

Bis zu 30 Millionen Euro Jahresgehalt

Bis 2026 unterschrieb er einen Vertrag bei Al-Hilal, wo der Senegalese unter anderem auf den ehemaligen Wolves-Spielmacher Ruben Neves treffen wird. Als Jahresgehalt soll Koulibaly Medienberichten zufolge bis zu 30 Millionen Euro verdienen. 

"Ich kann es nicht leugnen, ich gehe wegen des Geldes nach Saudi-Arabien. Ich werde meiner ganzen Familie helfen können, gut zu leben, von meinen Eltern bis zu meinen Cousins", erklärte er.

Koulibaly beim ersten Fotoshot für den neuen Verein
Koulibaly beim ersten Fotoshot für den neuen VereinAFP

Doch auch religiöse Gründe spielten eine Rolle bei Koulibalys Entscheidung: "Ich bin Muslim. Ich ziehe in ein Land, das für meine Familie und mich ideal ist. Mekka liegt in der Nähe, ich werde mich besser fühlen, weil ich gläubig bin und das sehr wichtig für mich ist."