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PL: Jürgen Klopp riskiert Sanktion nach Wutrede über Schiedsrichter

Jürgen Klopp riskiert eine Sanktion durch die FA
Jürgen Klopp riskiert eine Sanktion durch die FAProfimedia
Liverpools Cheftrainer Jürgen Klopp droht ein Disziplinarverfahren, weil er Schiedsrichter Paul Tierney nach dem dramatischen 4:3-Sieg über die Tottenham Hotspurs beschuldigt hatte, einen Groll gegen seine Mannschaft zu hegen.

Der Treffer des portugiesischen Nationalspielers Diogo Jota in der Nachspielzeit besiegelte den Sieg an der Anfield Road – nur 99 Sekunden nachdem die Tottenham Hotspurs geglaubt hatten, Richarlisons erstes Premier-League-Tor für die Spurs hätte ihnen nach einem 0:3-Rückstand noch einen Punkt gesichert.

Jürgen Klopp hatte sich im Laufe des Spiels mehrfach über die Schiedsrichterleistung geärgert – und deshalb nach Jotas Treffer demonstrativ vor dem vierten Offiziellen John Brooks zu feiern begonnen. Bei der anschließenden Pressekonferenz hielt sich Klopp mit Kritik kaum zurück.

"Wir haben eine Historie mit Tierney. Ich weiß wirklich nicht, was er gegen uns hat. Er hat gesagt, dass es kein Problem gibt, aber das kann nicht wahr sein", so der Liverpool-Manager gegenüber Sky Sports. "Ich habe kein böses Wort zum vierten Offiziellen gesagt, überhaupt nicht. Aber ich habe mir wahrscheinlich in diesem Moment die Achillessehne gezerrt, also bin ich fairerweise schon bestraft worden."

"Mein Jubel war unnötig, aber was er zu mir gesagt hat, als er mir die Gelbe Karte gab, ist nicht in Ordnung." Auf die Frage, was Tierney konkret geäußert habe, antwortete der Deutsche: "Ich werde mich dazu nicht äußern. Die Schiedsrichter sagen nicht, was gesagt wird, also sage ich auch nicht, was gesagt wird."

Zum Match-Center: Liverpool vs. Tottenham