Luis Enrique bemühte sich vor dem Spiel gegen den FC Toulouse (Mittwoch, 20:45 Uhr), die Aufmerksamkeit auf sportliche Belange lenken. Die zahlreichen Fragen der anwesenden Journalisten, welche sich um die Situation von Superstar Kylian Mbappe sorgten, beantwortete der Coach kurz und knapp.
"Ich werde es so handhaben, wie ich es bis jetzt immer getan habe", kündigte Enrique lediglich an, dass er Mbappe keine Sonderbehandlung zuteil kommen lasse. Die Zeichen stehen klar auf Abgang. Im Sommer läuft der Vertrag des 25-jährigen Franzosen aus.
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Medienberichte: Mega-Angebot von Real - Flirt mit Jürgen Klopp
Gerüchte um einen baldigen Abgang verfolgen den Weltmeister von 2018 schon seit Langem. Bereits im Sommer galt Real Madrid als wahrscheinlichster Abnehmer für den pfeilschnellen Angreifer. Ein Transfer zu den Königlichen schien bereits beschlossene Sache. Doch Mbappe zögerte mit einer endgültigen Zusage - und tut das wohl immer noch.
Laut "The Athletic" soll Real dem von seiner Mutter angeführten Management ein zeitliches Ultimatum gestellt haben. Angeboten wurde dem 75-fachen Nationalspieler offensichtlich ein Jahresgehalt von 26 Millionen Euro sowie ein stattliches Handgeld in Höhe von 130 Millionen Euro.
Mbappes Zögern hat offenbar den FC Liverpool auf den Plan gerufen. Einem Bericht der französischen Zeitung "Le Parisien" flirtet der englische Tabellenführer inzwischen deutlich intensiver um die Dienste von Kylian Mbappe als Real. "Le Parisien" nannte die Reds gar den "gefährlichsten und glaubwürdigsten" Transfer-Kandidaten.
Demnach habe Trainer Jürgen Klopp ihn bereits zu seiner Zeit bei der AS Monaco intensiv beobachtet und ihm damals sogar einen persönlichen Besuch abgestattet. In der laufenden Ligue 1 Saison erzielte Mbappe bislang 18 Treffer in 16 Einsätzen.
