Die Partie im Parc des Princes begann mit einem Paukenschlag. Nur drei Minuten nachdem Schiedsrichter Hakim Ben El Hadj das Spiel freigegeben hatte, erzielte Kang-In Lee aus kurzer Distanz das 1:0 für PSG. Auf der Gegenseite blieb Gabriel Suazo der Torjubel verwehrt. In der 18. Minute strich ein kraftvoller Abschluss des Chilenen nur hauchdünn am Pfosten vorbei.
Besser machte es kurz vor der Pause Superstar Kylian Mbappe. Nach einem unwiderstehlichen Alleingang versenkte er den Ball entschlossen im Netz. Mit einer komfortablen Führung ging das Pariser Starensemble in die Halbzeitpause.
Toulouse störrisch
Nach dem Seitenwechsel bemühte sich Pokalsieger Toulouse darum, möglichst rasch die passende Antwort zu geben. In der 48. Minute verpasste Cristian Casseres nur knapp das gegnerische Gehäuse, kurz darauf kam auch sein niederländischer Teamkollege Thijs Dallinga gefährlich zum Abschluss. Mit direktem, vertikalem Passspiel stellte der Außenseiter PSG vor einige Probleme.
Ein gefährlicher Freistoß von Achraf Hakimi landete in der 56. Minute am Außenpfosten. Anschließend folgte die nächste Druckphase von Toulouse. Per Vollspan stellte Aron Dönnum PSG-Torhüter Gianluigi Donnarumma vor große Probleme. Der PSG-Torhüter ließ die Kugel gefährlich abprallen, Vincent Sierro setzte den Abpraller knapp vorbei.
Paris erkannte die drohende Gefahr eines Anschlusstreffers und fokussierte sich in der Schlussphase auf einen unspektakulären, auf Sicherheit bedachten Ballbesitz-Fußball. Eine Taktik, die sich auszahlen sollte - PSG brachte den 2:0-Vorsprung gemächlich über die Zeit.
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