Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr
Anzeige
Anzeige

Doppelsturm mit Alexandra Popp? Lea Schüller wirbt für neue Rolle in DFB-Elf

Popp (li.) und Schüller (re.) harmonieren im Mannschafstraining, Schüller wäre für ein Experiment offen
Popp (li.) und Schüller (re.) harmonieren im Mannschafstraining, Schüller wäre für ein Experiment offenProfimedia
Nationalspielerin Lea Schüller kann mit ihrem Status als zweite Kraft im Sturm hinter Alexandra Popp umgehen. "Poppi ist eine extrem wichtige Spielerin für uns, sie ist unsere Kapitänin. Was sie auf dem Feld ausstrahlt, ist super wichtig, das braucht man auf dem Platz", sagte die Stürmerin von Meister Bayern München dem SID: "Es ist ein Teamsport, deswegen kann ich die Rolle als zweite Stürmerin sehr gut annehmen."

Vize-Europameister möchte auch in Heimat Euphorie entfachen

Entsprechend sei auch ihr Verhältnis harmonisch. "Außerhalb des Platzes verstehen wir uns gut, das ist kein Thema", versicherte die 25-Jährige und ließ durchblicken, dass sie sich bei der WM in Australien und Neuseeland auch einen Doppelsturm mit Alexandra Popp bestens vorstellen könnte: "Ich habe das Gefühl, dass es gut funktioniert, wenn wir im Training mal zusammen spielen."

Ihre Zielsetzung für die anstehende Endrunde sei jedenfalls klar. "Wir haben bei der EM gezeigt, dass wir eine richtig starke Mannschaft sind. Das wollen wir natürlich bestätigen. Also ist unser Ziel ganz klar, um den Titel mitzuspielen", erklärte Lea Schüller, die Down Under auf eine stimmungsvolle WM (20. Juli bis 20. August) hofft.

Der deutsche Fahrplan zur Frauen-WM in Australien und Neuseeland
Der deutsche Fahrplan zur Frauen-WM in Australien und NeuseelandFlashscore

"Ich glaube, dass in Australien gerade eine totale Euphorie herrscht wegen der WM. Ich wünsche mir, dass wir das irgendwie nach Europa tragen können", meinte die Torjägerin: "Das ist das Schwierige mit den Anstoßzeiten am deutschen Vormittag."

Ebenfalls schwierig ist durch die große Entfernung die Unterstützung durch Familie und Freunde vor Ort. Das könnte aber für Schüller persönlich auch ein zusätzlicher Ansporn sein: "Ich glaube, meine Freundin würde zum Finale kommen. Vorher hätte sie gar keine Möglichkeit."