Mit Knorr: Gislason gibt Kader für EM-Qualifikation bekannt
Aus der erfolgreichen Olympiamannschaft stehen die verletzten Julian Köster und Tim Hornke nicht zur Verfügung. Kai Häfner hatte seine Nationalmannschaftskarriere nach dem Gewinn der Silbermedaille beendet. Juri Knorr hatte seinem Verein Rhein-Neckar Löwen zuletzt wegen eines gebrochenen Daumens an der linken Hand gefehlt.
Gislason setzt zudem auf den ursprünglich für die Olympischen Spiele eingeplanten Franz Semper, der ebenso zur DHB-Auswahl zurückkehrt, wie Nils Lichtlein, Lukas Zerbe und Philipp Weber. Die Maßnahme wird darüber hinaus eine Premiere für Benjamin Chatton, der das Team als neuer Manager der Männer-Nationalmannschaft begleiten wird.
Schweiz ein "gefährlicher Gegner"
"Wir freuen uns sehr auf das erste Heimspiel nach Olympia und unsere Fans in Mannheim, aber unsere Aufgabe lässt keinen Freiraum für irgendwelche Lässigkeiten", sagte Gislason: "Mit der Schweiz haben wir zum Auftakt der EM-Qualifikation einen gefährlichen Gegner vor uns, so dass wir ganz schnell wieder in den Wettkampfmodus kommen müssen."
Am 7. November (18:30 Uhr/sportschau.de) trifft das DHB-Team zum Auftakt der Qualifikation für die EM 2026, die in Dänemark, Norwegen und Schweden stattfinden wird, in Mannheim auf die Schweiz, am 10. November (15:00 Uhr/ARD) folgt das Gastspiel in der Türkei.
Um sich für das Turnier zu qualifizieren, muss Deutschland im Vergleich mit der Schweiz, der Türkei und Österreich nach einer Runde mit Hin- und Rückspiel mindestens den zweiten Platz belegen.
Das Aufgebot der deutschen Handball-Nationalmannschaft
Tor: Joel Birlehm (TSV Hannover-Burgdorf), David Späth (Rhein-Neckar Löwen), Andreas Wolff (THW Kiel)
Feld: Rune Dahmke (THW Kiel), Justus Fischer (TSV Hannover-Burgdorf), Johannes Golla (SG Flensburg-Handewitt), Marko Grgic (ThSV Eisenach), Sebastian Heymann (Rhein-Neckar Löwen), Juri Knorr (Rhein-Neckar Löwen), Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen), Nils Lichtlein (Füchse Berlin), Lukas Mertens (SC Magdeburg), Franz Semper (SC DHfK Leipzig), Christoph Steinert (HC Erlangen), Renars Uscins (TSV Hannover-Burgdorf), Philipp Weber (SC Magdeburg), Luca Witzke (SC DHfK Leipzig), Lukas Zerbe (THW Kiel)