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Hockey-WM: Deutsche Auswahl mit großem Respekt vor Titelverteidiger Belgien

Von links nach rechts: Felix Denayer, Florent van Aubel, Arthur de Sloover und Nicolas de Kerpel beim Spiel zwischen Belgien und Südkorea
Von links nach rechts: Felix Denayer, Florent van Aubel, Arthur de Sloover und Nicolas de Kerpel beim Spiel zwischen Belgien und SüdkoreaProfimedia
Nach dem erfolgreichen Auftakt wollen die deutschen Hockey-Männer in ihrem zweiten WM-Vorrundenspiel gegen Titelverteidiger Belgien ohne den ganz großen Druck eine Überraschung schaffen. "Als Gruppenerster durchzukommen und direkt im Viertelfinale zu sein, wäre super", sagte Bundestrainer Andre Henning vor dem Duell mit den Roten Teufeln am Dienstag (14.30 Uhr MEZ/DAZN).

Allerdings habe man "allerhöchsten Respekt", was die Belgier "in den letzten Jahren geleistet und entwickelt haben", führte Henning aus. Nur der Sieger der Vorrundengruppe B erreicht auf direktem Weg die Runde der besten acht Mannschaften, der Zweite und der Dritte müssen gegen Kontrahenten aus der Parallelgruppe um die weiteren Tickets spielen.

Deutschland hat durch das 3:0 gegen Japan zum Auftakt den perfekten Grundstein gelegt, auch der dritte Gegner Südkorea am Freitag ist deutlich schwächer einzuschätzen. Und so darf gegen Belgien durchaus etwas gewagt werden.

Zwar verlor die Auswahl des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) kurz vor Weihnachten ein Vorbereitungsspiel gegen die Olympiasieger mit 0:3, doch laut dem Bundestrainer hat seine Mannschaft bereits gezeigt, dass "wir an einigermaßen guten Tagen auf Augenhöhe sind."