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Mönchengladbach: Farke kritisiert ausgeschlossenen Bensebaini und Schiedsrichter

Daniel Farke (re.) konnte die Ampelkarte gegen Bensebaini nicht so recht begreifen
Daniel Farke (re.) konnte die Ampelkarte gegen Bensebaini nicht so recht begreifenAFP
Mönchengladbach-Trainer Daniel Farke übte Kritik an Schiedsrichter Benjamin Brand für dessen Entscheidung, Ramy Bensebaini mit Gelb-Rot vom Platz zu schicken.

hat nach dem Platzverweis gegen Ramy Bensebaini seinen Spieler und Schiedsrichter Benjamin Brand kritisiert. "Er muss seine Emotionen im Griff haben. Das darf ihm nicht passieren", monierte Farke nach dem 0:0 gegen den SC Freiburg. Er fügte aber an: "Wenn der Spieler seine Emotionen im Griff haben muss, dann muss der Schiedsrichter seine Emotionen auch im Griff haben. Er darf keine Gelbe Karte für den weggeschobenen Ball geben."

Durch das Regelbuch ist die Entscheidung von Brand gedeckt, der weggeschossene Ball kann als Verzögerung des Spiels bzw. Unsportlichkeit gewertet werden. 

Ramy Bensebaini hatte in der 87. Minute Gelb-Rot gesehen. Nach einem Pfiff des Schiedsrichters schoss der algerische Nationalspieler zunächst den Ball ins Aus. Nach der Gelben Karte bedachte Bensebaini Brand mit höhnischem Applaus, sah dafür seine zweite Gelbe und flog vom Platz. Im Schlager in Leipzig nächsten Samstag wird der Linksverteidiger seiner Mannschaft gesperrt fehlen.