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ATP Monte Carlo 2023: Struffs Siegeszug endet gegen Andrey Rublev

Rublew feiert den Sieg gegen Struff
Rublew feiert den Sieg gegen StruffProfimedia
Der Siegeszug von Davis-Cup-Spieler Jan-Lennard Struff (Warstein) beim ATP-Masters in Monte Carlo ist beendet. Der Qualifikant verlor am Freitag das Viertelfinale gegen den Russen Andrey Rublev 1:6, 6:7 (5:7) und schied damit als letzter Deutscher aus. Tags zuvor war Topspieler Alexander Zverev in drei Sätzen an Rublews Landsmann Daniil Medwedew gescheitert.

Jan-Lennard Struff fand gegen Rublev erst im zweiten Satz ins Match. Sein verlorenes Aufschlagspiel holte sich der 32-Jährige sofort zurück - trotz anschließender 5:4-Führung reichte es am Ende jedoch nicht zur nächsten Überraschung. Nach 1:39 Stunden verwandelte der an Nummer fünf gesetzte Russe im Tie-Break seinen zweiten Matchball.

Struff, der sich auf dem Weg ins Viertelfinale gegen Casper Ruud (Norwegen), Alex de Minaur (Australien) und Albert Ramos Vinolas (Spanien) durchgesetzt hatte, stand erst zum zweiten Mal in seiner Karriere unter den besten Acht bei der hochdotieren Mastersserie. 2020 in Cincinnati hatte er sein erstes Masters-Viertelfinale erreicht und dort glatt gegen Novak Djokovic verloren.

Der 22-malige Grand-Slam-Champion aus Serbien war beim mit 6,2 Millionen Euro dotierten Sandplatzturnier als topgesetzter Spieler angetreten, im Achtelfinale jedoch am 21 Jahre alten Italiener Lorenzo Musetti gescheitert. Titelverteidiger Stefanos Tsitsipas (Griechenland) ist im Viertelfinale gegen Taylor Fritz (USA) gefordert.

Rafael Nadal fehlt nach seiner Hüftverletzung weiterhin, der Spanier gab am Freitag auch seinen Verzicht für das ATP-Turnier in Barcelona in der kommenden Woche bekannt. Auch sein Landsmann Carlos Alcaraz sagte wegen einer in Miami erlittenen Verletzung an der linken Hand und Problemen an der Wirbelsäule seine Teilnahme in Monte Carlo ab.

Das nächste Grand-Slam-Turnier, die French Open in Paris, beginnt am 28. Mai.