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NBA Round-up: Schröder überzeugt bei Lakers-Sieg, auch Knicks gewinnen

Dennis Schröder (links) im Duell mit Dejounte Murray (Hawks, rechts)
Dennis Schröder (links) im Duell mit Dejounte Murray (Hawks, rechts)Profimedia
Die LA Lakers gewannen zum vierten Mal in Folge, vor eigenem Publikum ließ man den Atlanta Hawks kaum eine Chance. Neben LeBron James zählte Dennis Schröder zu den überragenden Akteuren bei den Lakers. Die Bulls gewinnen in Philadelphia, die New York Knicks befinden sich allmählich wieder im Soll.

Dennis Schröder lieferte eine überzeugende Leistung. Der deutsche Nationalmannschaftskapitän ist mit den Los Angeles Lakers in der nordamerikanischen Profiliga NBA weiter im Aufwind. 21 Punkte steuerte er zum 130:114 seiner Mannschaft gegen die Atlanta Hawks bei. Gegen sein Ex-Team schnappte sich Schröder außerdem zwei Rebounds und leistete einen Assist. Die Lakers feierten dadurch ihren vierten Sieg in Folge und haben etwa zur Halbzeit der regulären Saison wieder Kontakt zu den Play-off-Plätzen hergestellt.

Nach überstandener Erkältung auch Superstar LeBron James wieder auf dem Court. Er kam auf 25 Punkte und zehn Assists - bester Scorer wurde Atlantas Trae Young mit 32 Punkten. 

LaVine gegen Sixers überragend

Im Duell zwischen den Philadelphia 76ers und den Chicago Bulls nahm Superstar Joel Embiid keinen Einfluss - wegen einer Fußverletzung ist der Kameruner erneut nicht spielbereit. Die favorisierten Sixers taten sich dementsprechend schwer, Coach Doc Rivers gestand nach der 112:126-Niederlage vor eigenem Publikum ein: "Klar, ohne Joel sind wir ein anderes Team. Aber wir haben ihn nun mal nicht, also mussten wir einen anderen Weg finden, das Spiel zu gewinnen." 

Das gelang aber nicht. Zach LaVine war der überragende Akteur - trug aber das Trikot der Bulls. Elf seiner 13 Drei-Punkte-Versuche landeten im Korb, insgesamt kam LaVine auf 41 Punkte. Ein unglücklicher Rückstoß für Philadelphia. Anstatt ins Spitzenfeld aufzustoßen, verlor man an Boden gegenüber den nachrückenden Teams - wie den New York Knicks.

Big Win für die Knicks

Denen gelang nämlich ein Erfolg in Toronto - eine gelungene Revanche für die Niederlage am 22. Dezember. Individuell herausragende Spieler zu verteidigen, war bislang keine Stärke der New Yorker. Im ersten direkten Duell war Pascal Siakam nicht zu stoppen, 52 Punkte, neun Rebounds und sieben Assists waren dem Kameruner gelungen. Diesmal wurden Siakams Qualitäten besser in Zaum gehalten. "Nur" 18 Punkte, 13 Rebounds und fünf Assists für den Raptors-Forward.

Der beste Werfer trug diesmal das Trikot der Knicks und hieß Julius Randle. Der Ausflug nach Kanada war von Erfolg gekrönt, 112:108 gewannen die Knicks. Randle rückte nach seiner Glanzleistung andere Akteure in den Fokus: "Wir hatten das Selbstvertrauen, um diesen Erfolg über die Zeit zu bringen. Das ist eine große Sache für uns. (...) Thibs (Coach Tom Thibodeau, Anm.) ist hierhergekommen und zu mit jedem von uns einen großartigen Umgang entwickelt. Er ist fantastisch." Isaiah Hartenstein kam bei den Gästen auf zwei Punkte und sieben Rebounds.

Weitere Ergebnisse vom Freitagabend (Ortszeit):

Indiana Pacers - Portland Trail Blazers 108:99

New Orleans Pelicans - Brooklyn Nets 102:108

Milwaukee Bucks - Charlotte Hornets 109:138

Oklahoma City Thunder - Washington Wizards 127:110

San Antonio Spurs - Detroit Pistons 121:109

Denver Nuggets - Cleveland Cavaliers 121:108

Minnesota Timberwolves - Los Angeles Clippers 128:115

Phoenix Suns - Miami Heat 96:104