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NBA-Roundup: Wagners 19 Zähler verhelfen Magic zum Sieg, Celtics unterliegen den Suns

Moritz Wagner (#21) und seine 19 Zähler verhelfen den Orlando Magic zum Sieg über die Timberwolves.
Moritz Wagner (#21) und seine 19 Zähler verhelfen den Orlando Magic zum Sieg über die Timberwolves.Profimedia
In der Nacht von Freitag auf Samstag war im amerikanischen Basketball wieder Einiges geboten. Unter anderem im Einsatz: die Orlando Magic mit den Wagner-Brüdern und die Indiana Pacers mit Daniel Theis.

Indiana Pacers - Sacramento Kings 107:104

Daniel Theis und die Indiana Pacers konnten einen wichtigen Sieg im Kampf um das Play-in verzeichnen. Gegen die favorisierten Kings reichte es am Ende zu einem knappen 107:104-Erfolg. Zwischenzeitlich hatten die Pacers mit 19 Punkten in Führung gelegen. Theis kam in seiem zweiten Spiel nach seinem Comeback in 15 Minuten auf 8 Punkte, 4 Rebounds und 1 Assist. Die Kingsmussten wegen persönlicher Gründe (keine Nominierung für das AllStar-Game) auf De'Aaron Fox verzichten und brachten ihre Offense deshalb nicht richtig ins Rollen. Bester Werfer der Partie war trotzdem ein Kingsakteur: Harrison Barnes kam auf 23 Punkte 5 Rebounds und 3 Assists. 

Für die  Pacers kam Buddy Hield auf ein ordentliches Double Double (21/10/6). AllStar Domantas Sabonis kam auf 15 Punkte, 16 Rebounds und 6 Assists. 

Boston Celtics - Phoenix Suns 94:106

Die Boston Celtics rund um Jayson Tatum mussten sich gegen die Phoenix Suns geschlagen mit 94:106 geschlagen geben. Tatum kam nie richtig ins Spiel, da er von Mikal Bridges stets aufmerksam bewacht wurde. 

Eigentlich kamen die Celtics noch gut in die Partie, einen 7:0-Lauf des Ersten der Eastern Conference beantworteten die Suns allerdings dann mit 12 Punkten in Folge. Den früh erarbeiteteten Vorsprung gab Phoenix dann auch bis zum Ende des Spiels nicht mehr ab.Überragender Mann bei den Suns war Mikal Bridges, der offensiv auf beachtliche 25 Zähler (plus 2 Rebounds 3 Assists, 0 Turnover) kam und defensiv Tatum in Schach hielt.

Der Forward der Celtics kam zwar immerhin auf 20 Punkte, 6 Rebounds und 5 Assists, traf aber nur drei seiner 15 Versuche aus dem Feld, allesamt von der Dreierlinie. 11 verwandelte Freiwürfe hievten Tatum dann immerhin noch auf die 20 Punkte. 

Die Suns verteidigten insgesamt sehr gut und hielten somit die Celtics unter 100 Punkten. Tatums kongenialer Partner Jaylen Brown legte dabei 27 Punkte, 8 Rebounds und 4 Assists auf und war damit bester Werfer des Abends. Insgesamt produzierte das Team von Joe Mazzula mit 15 Turnovern zu viele Fehler, um die Suns nachhaltig zu gefährden.

Die Suns hingegen konnten sich auf ihr gesamtes Team verlassen. Neben Bridges lieferten auch Chris Paul (15 Punkte, 6 Rebounds, 8 Assists), Deandre Ayton (14/10/5) und Dario Saric (14/13/3) ein ordentliches Spiel ab. Die Bank steuerte bei den Suns weitere 39 Punkte bei, die Celtics konnten sich nur auf 16 Punkte der Reservisten verlassen. 

Minnesota Timberwolves - Orlando Magic 120:127

Beim Spiel der Timberwolves gegen die Magic kam es zu hässlichen Szenen. Im dritten Viertel brach ein Handgemenge zwischen Mo Bamba und Austin Rivers aus. Nach dem Spiel erklärte Rivers, dass er von der Bank der Magic beim Versuch einen offenen Dreier zu versenken, provoziert worden war: "Jeder der mich kennt weiß, dass ich mich durch niemanden respektlos behandeln oder beleidigen lasse." Neben Bamba und Rivers wurden nach der folgenden Rudelbildung mit Handgreiflichkeiten drei weitere Spieler des Feldes verwiesen. 

Für die Magic kam Moritz Wagner auf 19 Punkte, sein Bruder Franz legte 9 Punkte, 6 Rebounds und 4 Assists auf. Zum Sieg wurden die Magic durch Cole Anthony getragen (20/8/6).

Bester Werfer des Spiels wurde D’Angelo Russell (Timberwolves) mit 29 Punkten, 10 Rebounds und 6 Assists. 

Die Magic bleiben in der Eastern Conference somit weiterhin auf Platz 13, durch den Sieg der Suns und die eigene Niederlage rutschten die Timberwolves im Westen auf Rang 7 ab.

Die weiteren Ergebnisse des Abends:

San Antonio Spurs - Philadelphia 76ers 125:137

Detroit Pistons - Charlotte Hornets 118:112

Washington Wizards - Portland Trail Blazers 116:124

Houston Rockets - Toronto Raptors 111:117

Utah Jazz - Atlanta Hawks 108:115