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NBA: Schröder nach Daumen-OP zurück, Franz Wagner bestätigt gute Form

AFP/Flashscore
Dennis Schröder trägt das Trikot der Lakers
Dennis Schröder trägt das Trikot der LakersProfimedia
Dennis Schröder konnte seine lang ersehnte Rückkehr auf NBA-Parkett mit einem Sieg krönen. Den LA Lakers gelang ein wichtiger Sieg gegen das schlechteste Team der Eastern Conference, die Detroit Pistons. Kleber fehlt den Mavericks verletzungsbedingt, Franz Wagner überzeugt für Orlando. Steph Curry trumpft bei einem ordentlichen Auftritt von Hartenstein erneut auf.

Wegen einer Daumen-OP hatte DBB-Kapitän Dennis Schröder den Saisonstart der US-Profiliga im Oktober verpasst und war wochenlang ausgefallen. Die Lakers, zu denen Schröder im Sommer geweschelt war, steckten in den letzten Wochen in einer handfesten Krise. Im 14. Saisonspiel gelang Schröders Team der erst vierte Sieg. Der 17-malige NBA-Champion des neuen Cheftrainers Darvin Ham war ohne den verletzten Superstar LeBron James gegen die ebenfalls schlecht gestarteten Pistons angetreten und gewann 128:121.

Zum besten Lakers-Werfer avancierte Anthony Davis mit 38 Punkten. Bei seiner Rückkehr auf ein NBA-Feld blieb Deutschlands Kapitän aber weitgehend unauffällig: Schröder traf nur einen seiner fünf Versuche für zwei Punkte und verzeichnete zudem zwei Assists.

Wagner weiterhin stark

Nationalspieler Franz Wagner zeigt weiterhin sehr konstante Leistungen bei Orlando Magic. Das Team aus Florida setzte sich mit 108:107 bei den Chicago Bulls durch, der 21 Jahre alte Forward steuerte 20 Punkte, drei Rebounds und acht Assists zum Erfolg von Magic bei. DeMar DeRozan war mit 41 Punkten aufseiten der Bulls der erfolgreichste Schütze.

Der slowenische Ausnahmespieler Luka Doncic erzielte 33 Punkte beim 127:99 der Dallas Mavericks gegen die Denver Nuggets. Der verletzte Maximilian Kleber kam bei den Gastgebern nicht zum Einsatz.

Nationalspieler Isaiah Hartenstein verlor mit seinen New York Knicks 101:111 bei den Golden State Warriors. Der Deutsche stand von Beginn auf dem Parkett und kam auf acht Punkte sowie fünf Rebounds. Auf der Gegenseite trumpfte einmal mehr Steph Curry auf, der mit 24 Punkten, sechs Rebounds und zehn Assists überzeugte.