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"Nicht der Typ dafür": Toni Kroos gegen organisiertes Abschiedsspiel

Toni Kroos will seinen Abschied nicht an die große Glocke hängen.
Toni Kroos will seinen Abschied nicht an die große Glocke hängen.ČTK / DPA / Max Ellerbrake
Rio-Weltmeister Toni Kroos ist kein Freund von organisierten Abschiedsspielen zum Karriereende. "Nein, ich bin nicht so der Typ dafür", sagte er im Interview mit ran. Der 34-Jährige hatte im Sommer nach der EM seine Laufbahn beendet. Sein Abschied von den Fans von Real Madrid im Stadion vor dem Turnier sei aber auch ein kleines Abschiedsspiel gewesen, zumindest nach dem "was die Fans daraus gemacht haben", so Kroos.

Meister, König, Weltmeister

Nach seinem Wechsel 2014 vom FC Bayern zu Real schrieb er dort eine wahre Erfolgsgeschichte. Unter anderem vier spanische Meisterschaften und fünf Triumphe in der Königsklasse durfte Kroos feiern. Mit der Nationalmannschaft gewann er in Brasilien 2014 die Weltmeisterschaft.

Ein weiterer Titel kam mit dem DFB-Team in insgesamt zehn Jahren nicht hinzu. Trotzdem freut er sich über die derzeitige Entwicklung der deutschen Mannschaft.

"Wir haben einen guten Trainer und wir haben jetzt endlich auch wieder eine Stimmung in Deutschland, wo man die Nationalmannschaft wieder gern hat", sagte Kroos. Die Voraussetzungen für eine positive Zeit seien da. "Aber am Ende werden wir uns alle die WM 2026 anschauen, alles was bis dahin ist, ist ja im Endeffekt nur Test. Und dann wird abgerechnet nach einem Turnier", sagte er.