Nordrhein-Westfalen plant temporäres Olympiastadion für 2040 - Nachnutzung bedacht
Nach den Plänen der privaten Initiative aus NRW sollen in der Arena, die rund 40.000 Zuschauer fassen soll, die Leichtathletikwettbewerbe stattfinden. Nach den Spielen sollen im Inneren des Stadions ein Park und kleine Seen entstehen, während die Tribünen zu Wohnungen und Büros umgebaut werden sollen. Auch Kitas und Sportanlagen sollen bei der Nachnutzung eine Rolle spielen.
Das Unternehmen Planquadrat aus Darmstadt, ein Büro für Architektur und Stadtplanung, stellte nach rund eineinhalb Jahren Arbeit einen entsprechenden Entwurf vor. Das Olympiastadion soll auf einer Industriebrache gebaut werden - wo genau, ist noch unklar. Zu den Baukosten gab es ebenfalls noch keine Angaben.
Auch weitere Standorte mit Interesse
Die Bundesregierung hatte im Sommer eine gemeinsame Erklärung mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) mit dem Ziel einer Olympiabewerbung unterschrieben. Ins Auge gefasst sind die Spiele 2040 - 50 Jahre nach der Wiedervereinigung. Neben NRW haben auch Berlin, Hamburg und Leipzig sowie München Interesse geäußert.