Oktagon 44 in Oberhausen: Alexander Poppeck hat nur ein Ziel – ungeschlagen bleiben
Die große Hauptattraktion des Abends wird der Kampf zwischen Alexander Poppeck und Pavol Langer sein. Der Sieger der Begegnung bekommt die einmalige Gelegenheit auf ein Kräftemessen mit dem legendären tschechisch-britschen Kampfkünstler Karlos Vemola. An den “Terminator” – der nach einer zermürbenden Niederlage gegen Patrik Kinclom verwundbar sein dürfte – denkt Poppeck noch nicht.
"Im Moment konzentriere ich mich nur auf Langer. Vemolas Form oder sein mentaler Zustand interessieren mich nicht. Ich mache mir nur Gedanken über meine Leistung. Aber ich werde nicht lügen. Nach einem Sieg über Langer würde ich gerne gegen ihn in einem Kampf antreten", verriet er Flashscore News: "Ich halte den Slowaken für einen hungrigen, gut vorbereiteten und harten Gegner."
Poppeck hat bereits drei Kämpfe im Oktagon gewonnen und musste sich noch keinen Gegner geschlagen geben. Beim letzten Auftritt in seiner Heimatstadt München konnte er den erfahrenen Martin Zawada bezwingen. "Das wird ein toller Kampf, ich bereite mich sehr gezielt vor. Meine ungeschlagene Serie soll erhalten bleiben. Ich bin motiviert und glaube an meine Fähigkeiten", ließ “Ironside” verkünden.
Der 30-Jährige liebäugelte in der Vergangenheit mit einem Engagement in der prestigeträchtigen UFC, schaffte es aber nicht in das Programm der Dana White Contender Series. Es spricht jedoch für sein Talent, dass er sich mittlerweile zum prominentesten Gesicht der deutschen MMA-Szene entwickelt hat.
Die Ausweitung des Oktagons betrachtet Poppeck als überaus positiv: "Ich bin sehr glücklich darüber. Der gesamte Sport wurde auf ein ganz neues Niveau gehoben.” Auf die Frage, ob er noch an die UFC denke, antwortete er selbstbewusst: “Ich möchte zuerst den Oktagon-Titel gewinnen und dann sehen wir weiter."
Zum Match-Center: Poppeck vs. Langer