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Portugiesischer Verband dementiert: Ronaldo wollte nicht abreisen

Fake News? Der Portugiesischer Verband dementierte einen Bericht von Record, nach welchem Ronaldo aus Katar abreisen wollte.
Fake News? Der Portugiesischer Verband dementierte einen Bericht von Record, nach welchem Ronaldo aus Katar abreisen wollte.AFP
Der portugiesische Fußball-Verband hat am Donnerstag Medienberichte zurückgewiesen, wonach Superstar Cristiano Ronaldo das WM-Lager des Viertelfinalisten nach seiner Jokerrolle gegen die Schweiz (6:1) verlassen wollte.

Der Kapitän habe "zu keinem Zeitpunkt damit gedroht", aus Katar abreisen zu wollen, teilte der Verband mit. Ronaldo hatte im Achtelfinale mit einem Platz auf der Bank vorliebnehmen müssen. Sein Ersatz Goncalo Ramos stahl dem Rekordtorschützen der Portugiesen mit drei Treffern die Show. Erst in der 74. Minute war der fünfmalige Weltfußballer eingewechselt worden.

Zuvor war berichtet worden, dass Ronaldo, nachdem er erfahren habe, nicht in der Startelf zu stehen, ein Treffen mit Coach Fernando Santos einberufen haben soll, in welchem er deutlich machte, dass er mit dessen Entscheidung, ihn nicht spielen zu lassen, unglücklich sei. In dem "angespannten" Gespräch soll er weiterhin angedroht haben, seine Koffer zu packen und Katar zu verlassen, hieß es in dem Bericht. Er sei jedoch "zur Vernunft gekommen" und habe "die Wichtigkeit und Dringlichkeit" erkannt, die Dinge im portugiesischen Lager stabil zu halten und "schnell seine Meinung geändert".

"Jeden Tag baut Ronaldo eine einzigartige Erfolgsbilanz im Dienste der Nationalmannschaft und des Landes auf, die respektiert werden muss", kommentierte der Verband nun. Ronaldo selbst hatte sich nicht zu seiner Jokerrolle geäußert.

Ob er im Viertelfinale gegen Marokko am Samstag (16.00 Uhr MEZ/ZDF und MagentaTV) in der Startelf stehen wird, ließ Santos zunächst offen.