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Robin Gosens: DFB-Elf hat kein Stürmerproblem – sondern Niclas Füllkrug

Gosens bei der Pressekonferenz vor Deutschland gegen Kolumbien
Gosens bei der Pressekonferenz vor Deutschland gegen KolumbienProfimedia
Robin Gosens sieht die jahrelangen Sturmprobleme bei der deutschen Nationalmannschaft als behoben an.

"Wir haben unseren Zielstürmer", sagte der Profi von Inter Mailand über den Bremer Niclas Füllkrug, der in acht Länderspielen siebenmal getroffen hat.

"Ich hatte jetzt zum ersten Mal das große Vergnügen, mit dem Lücke zusammenzuarbeiten", führte Robin Gosens (28) aus und schwärmte: "Wie er die Flanken einnickt, sich in der Box Platz schafft und gegen die Innenverteidiger fightet – da haben wir absolut unseren bulligen Zielstürmer."

Problem gelöst(?)
Problem gelöst(?)Profimedia

Gosens: Füllkrug in Dreierkette besonders wichtig

Aus seiner Zeit bei Atalanta Bergamo und Inter wisse er, "wie wichtig das gerade in der Dreierkette ist", meinte Gosens mit Blick auf das von Bundestrainer Hansi Flick aktuell erprobte System: "Das hat seine Benefits."

Es sei zwar bisweilen nötig, sich an den Gegner anzupassen – doch auch da habe Flick die richtige Lösung.

Kai Havertz sei "eine andere Art von Stürmer vorne drin, der sich einen Tick besser zwischen den Räumen bewegt und zwischen den Ketten besser agieren kann", sagte Gosens und schloss: "Deutschland hat aktuell auf jeden Fall einen Zielstürmer in seinen Reihen."

Zum Match-Center: Deutschland vs. Kolumbien