"Mike Wunderlich ist auf uns zugekommen und hat um eine vorzeitige Auflösung seines Vertrages gebeten. Dem haben wir schweren Herzens zugestimmt", sagte FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen: "Mike hinterlässt eine große Lücke bei uns, auf und neben dem Platz. Wir hätten ihn als Spieler, aber auch als Persönlichkeit gerne gehalten, aber wir respektieren seinen Wunsch."
Wunderlich ergänzte: „Es war keine leichte Entscheidung für mich. Nach der Saison werde ich aber voraussichtlich mit dem Fußball kürzertreten, daher möchte ich mich schon ein wenig auf die Zeit nach der Fußballkarriere vorbereiten, in der ich die Firma meines Vaters übernehmen werde. Meine Zeit beim FCK werde ich nie vergessen, ebenso die überragenden Fans.“
Er freue sich darauf, „in der Rückrunde wieder die Fußballschuhe für die Viktoria zu schnüren. Ich kenne den Sportpark Höhenberg und die Viktoria so gut wie mein eigenes Wohnzimmer. Der Verein hat in den vergangenen anderthalb Jahren eine beeindruckende Entwicklung genommen. Ich bin stolz, nun wieder ein Teil dessen sein zu dürfen.“
Der Aufsteiger Kaiserslautern ist als Tabellenvierter in die WM-Pause gegangen und bestreitet seine erste Partie der zweiten Saisonphase am 28. Januar bei Hannover 96. Für Viktoria Köln geht es in der 3. Liga bereits zwei Wochen zuvor am 14. Januar mit einem Auswärtsspiel beim VfL Osnabrück weiter.