Tour de France 2023: Pogacar, Vingegaard und der Kampf um die Spitze bei der 14. und 15. Etappe

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Tour de France 2023: Pogacar, Vingegaard und der Kampf um Sekunden

Tour de France 2023: Vingegaard klebt am Hinterrad von Pogacar.
Tour de France 2023: Vingegaard klebt am Hinterrad von Pogacar.AFP
Nach dem Grand Colombier ist vor den Alpen - und den packenden Duellen auf der 14. und 15. Etappe der Tour de France schaut Tadej Pogacar angriffslustig entgegen. "Es ist eine gute Situation für uns", sagte der Slowene, der sich im Gesamtklassement immer näher an Titelverteidiger Jonas Vingegaard heranpirscht: "Jetzt versuchen wir von Tag zu Tag, die Gelegenheiten zu finden, um ein paar Sekunden herauszuholen."

Nichts Neues für Pogacar, will der 24-Jährige schließlich am Wochenende weitermachen, wo er am Jura-Gipfel aufgehört hat. Mit vier Sekunden Vorsprung auf Vingegaard kam der zweimalige Toursieger vom UAE Team Emirates als Tagesdritter ins Ziel, sicherte sich vier Bonussekunden und verkürzte den minimalen Rückstand auf seinen dänischen Widersacher in der Gesamtwertung von 17 auf noch minimalere neun Sekunden.

"Jeder kann aus dem heutigen Tag eine Menge Selbstvertrauen und Motivation mitnehmen", betonte Pogacar. Auch ohne Tagessieg sei es für sein Team "ein Sieg im Kampf um das Gelbe Trikot" gewesen.

Vingegaard vor Alpen-Doppelpack zuversichtlich

Eine finale Entscheidung bei der Großen Schleife ist jedoch längst nicht gefallen, das weiß auch Vingegaard. Und so zeigt sich der Vorjahressieger vor dem hammerharten Alpen-Doppelpack ebenso zuversichtlich - trotz der wie auf der Tourmalet-Etappe und am Puy de Dome eingebüßten Sekunden.

"Ich habe Vertrauen in mich und meine Stärken, es wird in den nächsten Tagen spannend", sagte der Gesamtführende vom Team Jumbo-Visma, "ich bin in guter Form."