Tatsächlich ermöglicht der Turnierbaum einen Showdown zwischen den beiden Hochkarätern im Finale der Australian Open 2024.
Dass Novak Djokovic im Melbourne-Park eine sensationelle Erfolgsquote aufweist und mit zehn Titeln Rekordsieger ist, hindert Carlos Alcaraz nicht daran, sich den Serben als Finalgegner zu wünschen. "Das ist eine zusätzliche Motivation für mich. Ich bin ein ehrgeiziger Typ. Ich möchte immer gegen die besten Spieler der Welt spielen, um zu sehen, was mein Niveau ist", sagte er am Samstag gegenüber den anwesenden Reportern.
Keine glorreiche AO-Vergangenheit
Bislang ist Alcaraz bei den Australian Open noch nie über die dritte Runde hinausgekommen. Im vergangenen Jahr verpasste der 20-jährige Spanier den Grand Slam in Down Under wegen einer Kniesehnenverletzung. 2024 ist er ohne seinen Cheftrainer Juan Carlos Ferrero angereist.
Djokovic holte sich im Vorjahr erwartungsgemäß den Titel. "Ich möchte das Finale erreichen und hoffentlich ein Endspiel gegen ihn spielen. Das wäre großartig", erklärte der Weltranglistenzweite. Er strahle Zuversicht aus, dass Spieler wie er oder Holger Rune und Jannik Sinner die Basis für "eine neue Generation" nach Nole bilden könnten.
Für die neue Saison habe er ein gutes Gefühl. "Ich denke, dieses Jahr wird ein gutes Jahr", sagte das Supertalent mit einem breiten Lächeln. Am Dienstag steigt er gegen Richard Gasquet ins Turnier ein.