Mutua Madrid Open: Rublev und Auger-Aliassime kämpfen um die Krone

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Mutua Madrid Open: Rublev und Auger-Aliassime kämpfen um die Krone

Aktualisiert
Andrey Rublev freut sich über einen der größten Momente seiner bisherigen Karriere.
Andrey Rublev freut sich über einen der größten Momente seiner bisherigen Karriere.AFP
Der kanadische Tennisprofi Felix Auger-Aliassime ist ins Finale des ATP-Masters in Madrid eingezogen. Im Halbfinale gab sein Gegner Jiri Lehecka beim Stand von 3:3 im ersten Satz auf und ermöglichte dem ungesetzten Weltranglisten-35. so mühelos das erste Masters-Endspiel seiner Karriere. Dort trifft er am Sonntag auf Andrej Rublev, der zuvor den US-Amerikaner Taylor Fritz 6:4, 6:3 besiegt hatte.

Der 26-Jährige bewahrte nach dem Ausscheiden der drei Topgesetzten Jannik Sinner, Carlos Alcaraz und Daniil Medvedev eine Runde zuvor, die große Chance auf den zweiten Einzel-Titel bei einem Masters-Turnier seiner Karriere nach dem Triumph in Monte Carlo im vergangenen Jahr. Im Vorjahr hatte der 25-Jährige in der "Caja Magica" an der Seite von Landsmann Karen Khachanov im Doppel triumphiert - nun jagt er seinen nächsten Masters-Titel im Einzel.

Zum Match-Center: Rublev vs. Fritz

 

Im zweiten Spiel warf Lehecka, Nummer 31 der Welt, nach rund einer halben Stunde bei eigenem Aufschlag das Handtuch. Bereits beim vorherigen Seitenwechsel hatte der 22 Jahre alte Tscheche den Platz verlassen, um sich offenbar im Bereich des unteren Rückens behandeln zu lassen. Bereits im Viertelfinale hatte Auger-Aliassime eine Verletzung seines Gegners zum Weiterkommen verholfen. Australian-Open-Gewinner Jannick Sinner (Italien) hatte wegen einer Hüftblessur auf das Match verzichtet.

Zum Match-Center: Auger-Aliassime vs. Lehecka

Und auch in Runde drei hatte Gegner Jakub Mensik verletzt aufgeben müssen. "Es ist verrückt. Ich weiß nicht, ob das jemals zuvor einem Spieler passiert ist. Es ist eine seltsame Situation für mich", sagte Auger-Aliassime, der mit nur drei absolvierten Spielen das erste Masters-Finale seiner Karriere erreichte: "Ich konnte es nicht glauben, als ich sah, dass sein Rücken blockierte. Ich fühle mit ihm."

Favoritensterben in Madrid

Die Top-Sieben der Welt fehlte dagegen schon im Halbfinale gänzlich. Rund drei Wochen vor dem Beginn der French Open plagen dabei nicht nur Sinner Verletzungssorgen. Daniil Medwedew hatte sein Viertelfinale gegen Lehecka wegen Oberschenkelproblemen nach einem Satz abbrechen müssen. Der zweimalige Grand-Slam-Champion Carlos Alcaraz war mit Problemen am Unterarm an Rublew gescheitert. Kurz nach seinem Aus gab der Spanier dann auch seine Absage für das anstehende ATP-Masters in Rom bekannt.

Der Weltranglistenerste Novak Djokovic war in Madrid gar nicht erst angetreten. Olympiasieger Alexander Zverev, im ATP-Ranking auf Position fünf, hatte in der Runde der letzten 16 verloren.

Rublev selbst hatte den zweimaligen Grand-Slam-Champion Carlos Alcaraz aus dem Turnier geworfen - auch weil den Spanier rund drei Wochen vor dem Beginn der French Open Verletzungsprobleme am Unterarm plagen. Kurz nach seinem Aus in Madrid gab Alcaraz seine Absage für das anstehende ATP-Masters in Rom bekannt.

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