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Testspiel am Mittwoch: DFB-Auswahl machte sich auf die Reise

Testspiel am Mittwoch: DFB-Auswahl machte sich auf die Reise
Testspiel am Mittwoch: DFB-Auswahl machte sich auf die ReiseAFP
Am Frankfurter Flughafen verabschiedete sich zu Mittag die deutsche Nationalmannschaft. Außer Ter Stegen waren alle Spieler für den Abflug Richtung WM bereit. Zunächst geht es in den Oman, wo man in zwei Tagen ein letztes Testspiel absolviert. In einem letzten Interview zeigte sich Kapitän Manuel voll des Lobes für den Bundestrainer.

Am Montag flog die DFB-Auswahl zum Mini-Trainingslager in den Oman. Dort findet am Mittwoch (18.00 Uhr live auf RTL und im Flashscore Audiokommentar) die WM-Generalprobe gegen den 75. der FIFA-Weltrangliste statt.

Neuer mit Hunger auf Titel

Vor der Abreise gab Torhüter Manuel Neuer dem Münchener Merkur ein ausführliches Interview: "Wir sind alle sehr hungrig und wissen selbst, dass wir bei den Turnieren zuletzt nicht überzeugt haben. Darum werden wir alles in die Waagschale werfen, um so weit wie möglich zu kommen und die Chance nutzen, um diesen Titel zu spielen."

Neuer arbeitet seit langer Zeit mit Hansi Flick zusammen, gemeinsam triumphierten sie in der Champions League beim Finale in Lissabon 2020. Kein anderer Spieler stand während Flicks Zeit beim FC Bayern öfters auf dem Rasen als Neuer.

Der 36-jährige DFB-Kapitän lobte seinen Trainer für dessen zwischenmenschliche Fähigkeiten: "Er kann das so gut, weil er Menschenkenntnis hat. Hansi weiß, wie er jeden einzelnen Spieler anpacken muss"

Ter Stegen beim Abflug nicht dabei

Neuers erster Ersatzmann Marc-André ter Stegen begleitete wegen eines Magendarminfektes die deutsche Auswahl noch nicht, wie der FC Barcelona mitteilte. Sobald die Genesung vollständig erfolgt ist, wird der Torhüter nachreisen - möglicherweise direkt nach Katar.

Flick und seine Mannschaft hatte es mit dem Abflug eilig, erst gestern absolvierten viele der Flugpassagiere Partien in den europäischen Top-Ligen. Gegenüber der dpa äußerte sich der 57-Jährige zurückhaltend, "große Worte" gebe es erst in Katar zu hören.

Die deutsche Auswahl flog mit dem Lufthansa-Airbus LH 632 in Richtung Maskat. "Ökologische Gesichtspunkte" hätten den Ausschlag für den Linienflug gegeben, hieß es seitens des DFB.