Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr
Anzeige
Anzeige

Thomas Müller vor den Länderspielen: "Ich bin gespannt auf Duckschi"

Im DFB-Dress möchte Marvin Ducksch an seine Leistungen für Werder Bremen anknüpfen.
Im DFB-Dress möchte Marvin Ducksch an seine Leistungen für Werder Bremen anknüpfen.AFP
Thomas Müller ist beim FC Bayern und in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft der größte Spaßvogel. Dass er in dieser Rolle beim letzten Lehrgang des Jahres Konkurrenz bekommen dürfte, ist dem Routinier aber ganz recht. "Ich bin mal gespannt auf Duckschi", sagte der Münchner Routinier über Neuling Marvin Ducksch von Werder Bremen.

"Sein Ruf eilt ihm voraus", ergänzte Müller mit einem Schmunzeln: "Ich glaube, er ist ein ganz umgänglicher Kollege." Davon dürfte ihm auch Duckschs früherer Mitspieler Niclas Füllkrug berichtet haben, mit dem sich Müller ebenfalls gut versteht.

Überhaupt blickt Müller positiv auf die anstehenden Länderspiele mit dem Heimdebüt von Bundestrainer Julian Nagelsmann am Samstag (um 20:45 Uhr live bei RTL und in der Flashscore-Audioreportage) gegen die Türkei. "Wir freuen uns auf die Spiele, ja wirklich. Gegen die Türken und gegen Österreich", sagte er, "das waren schon immer gute Spiele, weil es Mannschaften sind, die auch wehtun können."

Zum Match-Center: Deutschland vs. Türkei

Ducksch freut sich auf Wiedersehen mit Füllkrug

Marvin Ducksch hofft nach seiner ersten Nominierung für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft auf ein Debüt möglichst an der Seite von Niclas Füllkrug. "Ich freue mich, meinen alten Partner wieder zu sehen", sagte der Angreifer von Werder Bremen nach dem 2:2 gegen Eintracht Frankfurt bei DAZN: "Wenn man über zwei Jahre zusammengespielt hat, verlernt man das nicht. Die Wege sind immer noch die gleichen."

Der Ex-Bremer Füllkrug stürmt zwar jetzt für Borussia Dortmund - aber in der Nationalmannschaft könnten die beiden "hässlichen Vögel" (so nannte Niclas Füllkrug das Duo) wieder Seite an Seite auflaufen. "Es war immer mein Traum, mit den besten Spielern Deutschlands zusammenzuspielen und mein Land zu vertreten. Vielleicht wird er in den nächsten Tagen Wirklichkeit", sagte der 29 Jahre alte Ducksch.

Ducksch hatte gegen Frankfurt per Foulelfmeter das 1:0 erzielt und damit auch im dritten Ligaspiel in Folge getroffen. Entsprechend groß ist sein Selbstbewusstsein vor dem ersten Treffen mit Bundestrainer Julian Nagelsmann. "Er hat mir gesagt, dass ich gut drauf bin. Ich bin einfach sehr stolz, da hinfahren und sehr viel lernen zu dürfen. Ich bin dankbar, dass ich diese Erfahrung machen darf. Ich werde viel aufsaugen und versuchen, meine Stärke mit in die Mannschaft zu bringen", sagte Ducksch.